Reichsbürgerprozess Bobstadt: Alles „amüsant“ und „lächerlich“?
Die Sommerpause ist vorbei: Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart fand am Dienstag der 23. Prozesstag gegen Ingo K. statt, der versucht haben soll, 14 Polizist*innen zu erschießen.
„Reichsbürger“ glauben an das Fortbestehen eines „Deutschen Reiches“. Die Bundesrepublik Deutschland halten sie für einen nicht rechtmäßigen Staat. Deutschland befindet sich ihrer Auffassung nach immer noch im Kriegszustand mit den Alliierten. Nicht alle „Reichsbürger“ beziehen sich auf dasselbe „Deutsche Reich“. Manche von ihnen behaupten, die Verfassung der Weimarer Republik sei weiterhin gültig, andere beziehen sich auf das „Dritte Reich“ und wieder andere fühlen sich dem Kaiserreich zugehörig. Basierend auf der Verfassung, die sie für rechtskräftig halten, rufen sie ihre eigenen Reiche aus. Teilweise hängen sie rechtsextremem Gedankengut an, immer teilen sie antisemitische Verschwörungsideologien.
Die Sommerpause ist vorbei: Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart fand am Dienstag der 23. Prozesstag gegen Ingo K. statt, der versucht haben soll, 14 Polizist*innen zu erschießen.
Was ist eigentlich aktuell problematisch an und in der AfD? Verbindungen zwischen Reichsbürger-Putschisten, AfD und CDU, ausgesetztes Kopfgeld auf politische…
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Ingo K. soll versucht haben soll, 14 Polizist*innen zu erschießen. Vor Gericht wehrt er sich gegen seine Darstellung in der Presse. Der Prozessbericht.
Ingo K. soll versucht haben, 14 Polizist*innen zu erschießen. Psychiatrische Sachverständige berichten, was er über sein Leben, die Bluttat und seine Haft erzählt. Ein Prozessbericht.
Gegen Ingo K. aus Boxberg-Bobstadt fand der 19. und 20. Prozesstag vor dem Oberlandesgericht Stuttgart statt. Der „Reichsbürger“ soll versucht haben, 14 Polizist*innen zu erschießen. Nun bringt er in einer Erklärung „absolutes Bedauern“ zum Ausdruck. Ein Prozessbericht.
Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart fanden der 17. und 18. Prozesstag im Verfahren gegen den „Reichsbürger“ Ingo K. aus Boxberg-Bobstadt statt.…
Kurz vor der Sommerpause blickt die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) auf die Themen rechtsextremer, rechtspopulistischer und verschwörungsideologischer Mobilisierungen der ersten Jahreshälfte und den damit verbundenen Herausforderungen für zivilgesellschaftliche Akteur*innen zurück.
Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart fand der 15. und 16. Prozesstag gegen Ingo K. aus Boxberg-Bobstadt (Baden-Württemberg) statt. Der „Reichsbürger“ soll am 20. April 2022 versucht haben, 14 Polizist*innen zu erschießen. In seiner Vernehmung, die nach der Festnahme durchgeführt wurde, hat er vom „Filmriss“ gesprochen und behauptet, er habe lediglich seinen Sohn beschützen wollen. Ein Prozessbericht.