Seit einiger Zeit ist der sogenannte Wikinger-Kompass oder auch Vegvisir genannt, ein beliebtes Symbol in der rechtsextremen Szene. Das Symbol muss aber nicht unbedingt einen rechtsextremen Bezug haben, es kommt auf den Kontext an.
Die drei ineinander verschlungenen Dreiecke, der Valknut bzw. Wotansknoten, ist eigentlich ein germanisches Symbol. Derzeit sieht man es häufig bei extrem rechten Personen.
Am vergangenen Wochenende fand in Ostritz zum dritten Mal das Rechtsrock-Festival „Schild und Schwert“ statt. Trotz Alkoholverbot und Pressevertreter*innen auf dem Gelände konnten die rund 700 Neonazis ihren Hass-Lifestyle feiern. An den Gegenveranstaltungen im Ort nahmen bis zu 2.000 Menschen teil.
Stephan, Terenc und Jens hatten sich vorgenommen, Christopher W. umzubringen – weil er schwul war und damit nicht in ihr rechtsextremes Weltbild passte. Am 17. April 2018 folterten die Männer ihren 27- Jährigen Bekannten in einem verlassenen Gebäude in Aue zu Tode.
Abgeklebte Tattoos, „Judenpresse“- und „Sieg heil“-Rufe: Am Samstag, den 15. Juli 2017, fand in Themar mit 6.000 Rechtsextremen das bisher größte Rechtsrock-Konzert statt. Hier einige Bilder der Hass-Veranstaltung.
Etliche Neonazis sind schwer tätowiert. Das soll die Ewigkeit der nationalsozialistischen Überzeugung symbolisieren. Doch was passiert, wenn diese Ewigkeit dann…