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Lexikon: Wutbürger*innen

Salopper Ausdruck für „Besorgte Bürger*innen“, also  rechtspopulistische, flüchtlings- und islamfeindliche Menschen, die ihre Motivation nicht als politisch, sondern vor allem als von Wut oder Angst getrieben beschreiben.

Artikel zum Thema

Eine junge Frau sitzt an einem weißen Tisch, vor einem Gemälde mit Goldrand. Sie trägt einen schlichten Pagenkopf und einen schwarzen Pullover und blickt sehr angestrengt. Vor ihr ein Schild mit dem Namen "Julia Tiedemann - BiW".

Wahl in Bremen Wer sind die „Bürger in Wut“?

Am 14. Mai wurde in Bremen und Bremerhaven die Bürgerschaft gewählt. Eine unschöne Überraschung: Die rechtspopulistische Partei „Bürger in Wut“…

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Kölsche Mitte Kölner Wutbürger auf dem Weg nach ganz rechts

Es waren Szenen, wie man sie von Neonazidemonstrationen kennt. Und sie waren für Köln – wenn man von der Demonstration…

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Gelbe Westen Sie träumen von der Revolution, weil sie permanent über den Zebrastreifen gehen

Aktuell gehen Menschen in Frankreich mit gelben Schutzwesten auf die Straße, um gegen steigende Preise zu demonstrieren. In Deutschland gehen Rechte mit gelben Westen mehrmals über Zebrastreifen um das System zu stürzen. Hauptakteur ist in Deutschland ein rechtsextremer und antisemitischer Account der Verschwörungserzählungen verbreitet.

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Wahrnehmungsschwächen von Wutbürgern Ist Samuel L. Jackson nach Italien geflüchtet?

Während seines Urlaubs wird Schauspieler Samuel L. Jackson für einen Geflüchteten gehalten und erntet den Hass der italienischen Wutbürger_innen. Der Grund: Sie halten den Hollywood-Star und dessen Kumpel Earvin „Magic“ Johnson für Migranten, die den italienischen Sozialstaat ausnehmen. Die unreflektierte Bestätigung des eigenen Irrtums ist unter Wutbürger_innen, Islamophobiker_innen und Rechtsextremen ein scheinbar ganz normales Vorgehen.

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2017-06-30_150420bon1aufmac

Großer Gegenprotest zur Berliner “Merkel muss weg”-Demo am Samstag angekündigt

Am Samstag wollen als “besorgte Bürger_innen” getarnte Rassisten, unter dem Motto “Merkel muss weg”,durch Berlin marschieren und ihre Hetze verbreiten. Um den Rechtsextremen die Straßen der Hauptstadt nicht protestlos zu überlassen, stellen sich viele zivilgesellschaftliche Organisationen dem rechten Aufmarsch entgegen.

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2014-11-25-pegida

Wie sich die Montage 2014 von den „Friedensdemos“ zu den Islamfeind_innen wandelten

Es ist kalt, kurz vor Weihnachten und die Menschen sollten eigentlich etwas anderes auf ihrer Agenda haben als Menschenfeindlichkeit und…

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anettamut

Kommentar Vertane Chance

Angesichts der Umbrüche im Nahen Osten bestand die Hoffnung, mal nicht über jüdische Weltverschwörung reden zu müssen. Doch während sich…

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