Weiter zum Inhalt

17.08.2009 … Nach den Rechten sehen

Viele Forderungen gegen Nazis: Verbot von Nazi-Parolen in anderen Sprachen, Verbot der NPD, Netzsperren für rechtsextremen Websiten, mehr Cyber-Cops. Ob es Flashmobs für Rudolf Hess gibt, ist unklar, aber Gewalt und PR andernorts.

 

Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Nach Bundesgerichtshofurteil: Sachsen-Anhalts Justizministerin fordert Verbot von Nazi-Parolen auch in anderen Sprachen (Ad Hoc News).

Rechtsextremismus im Internet: Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, fordert 2.000 Cyber-Cops (Tagesspiegel).

CSU-Innenminister fordert Netzsperren (teltarif) und außerdem eine NPD-Verbot (taz).

Nazi wird nach wiederholter Verurteilung wegen Zeigens verfassungswidriger Kennzeichen verurteilt, Nazi-Tattoos zu überstechen und so unkenntlich zu machen (Augsburger Allgemeine).

Nazis überkleben Straßenschilder in Halle zur „Rudolf-Hess-Straße“ (mz-web). In Berlin überfielen Nazis ein chilenisches Kulturzentrum in Neukölln (Red Globe).

Gibt es heute zum Todestag von Rudolf Hess Nazi-Flashmobs? Auf alle Fälle Gegen-Flashmobs (#Antimob09)(Augsburger Allgemeine, direkt zur Website) In Brandenburg will ein großes Polizeiaufgebot reagieren (Tagesspiegel).

Belltower.News macht gemeinnützigen Journalismus, denn wir klären auf und machen das Wissen von Expert*innen zu Antisemitismus, Rassismus und
Rechtsextremismus und allen anderen Themen der Amadeu Antonio Stiftung für alle zugänglich.
Unsere Reportagen, Recherchen und Hintergründe sind immer frei verfügbar und verschwinden nie hinter einer Paywall. Dafür brauchen wir aber auch deine Hilfe.
Bitte unterstütze unseren Journalismus, du hilfst damit der digitalen Zivilgesellschaft!

Weiterlesen

romain-dancre-doplSDELX7E-unsplash

Offener Brief Kürzungen bei Demokratiearbeit im Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ verhindern

Zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen wenden sich an CDU und CSU, um weitere Kürzungen in Sachen Demokratiebildung zu verhindern.

Von
20121010_goeppingen_a_0

Radikale Straßenparolen und braune Ideologie zwischen Buchdeckeln 2012 in Baden-Württemberg

Größere Nazi-Demonstrationen in Mannheim und Göppingen führten im laufenden Jahr zu breitem Gegenprotest, woraufhin NPD und „Freie Kräfte“ zu alternativen Methoden greifen. Daraus resultierende Strafvergehen werden von staatlichen Stellen im besten Falle zögerlich verfolgt. Auch in Anbetracht der umtriebigen rechtsextremen Verlagslandschaft sind starkes zivilgesellschaftliches Engagement und Sensibilität weiterhin Gebot der Stunde.

Ein Beitrag von Lucius Teidelbaum mit Hinzufügungen von „Mannheim gegen Rechts“

Von
image00003

4 Jahre Hanau Wie Betroffene für Gerechtigkeit kämpfen (müssen) 

Initiativen von Angehörigen und Betroffenen haben in Hanau übernommen, wozu Stadt und Staat nicht fähig sind: würdiges Gedenken und Aufklärung.

Von

Schlagen Sie Wissenswertes in unserem Lexikon nach.