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Beratung bei rechtsextremen Vorfällen in Niedersachsen

Bei rechtsextremen Vorfällen kann es hilfreich oder notwendig sein, sich Hilfe zu suchen. Beratungsstellen können in der Arbeit gegen Rechtsextremismus unterstützen, oder Betroffene rechter Gewalt betreuen. In Niedersachsen sind folgende Beratungsstellen aktiv:

 

 

Opferberatung des Landespräventionsrats Niedersachsen (LPR)

Die Opferberatung richtet sich an direkt Betroffene von Gewalt, deren Angehörige und Bekannte. Primäres Ziel ist es, einen sicheren Zugang zum Recht zu ermöglichen.

Kontakt über die Website.

Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie

Die MBR Niedersachsen verfügt über drei Regionalbüros. Sie berät in den Bereichen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Ungleichwertigkeitsvorstellungen bei der Schaffung demokratischer Strukturen. Die Leitprinzipien sind Humanismus, Antifaschismus und universelle Menschenrechte. Die Mobile Beratung orientiert sich zudem am Beutelsbacher Konsens, der mit seinen drei Bezugspunkten Überwältigungsverbot, Kontroversitätsgebot und Neutralitätsgebot einen Rahmen für emanzipative Bildungsarbeit bietet.

Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie c/o Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie und Zivilcourage (WABE) e.V. – Holzmarkt 15, 27283 Verden (Aller) | Tel: 04231 / 124 62 | info@mbt-niedersachsen.de | www.mbt-niedersachsen.de

Süd

Regionalbüro Süd (Hildesheim) c/o WABE | Mobil: 0152 / 034 314 29 | sued@mbt-niedersachsen.de | www.mbt-niedersachsen.de/sued

Nord-West

Regionalbüro Nord/West (Oldenburg) c/o WABE | Mobil: 0157 / 328 835 89 | nordwest@mbt-niedersachsen.de | www.mbt-niedersachsen.de/nord-west

Nord-Ost

Regionalbüro Nord/Ost (Verden/Aller) c/o WABE | Mobil: 0152 / 213 590 11 | nordost@mbt-niedersachsen.de | www.mbt-niedersachsen.de/nord-ost

Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen

Das Zentrum richtet sich an Personen, die mit Jugendlichen in Kontakt stehen, die mit Rechtsextremismus im weitesten Sinne assoziiert werden. Im Zentrum der Beratung stehen die Bedarfe der Beratungsnehmenden, deren professionelle, institutionelle und persönliche Ressourcen sowie ihre Zugänge zu den adressierten Personen werden fokussiert. Unter der Voraussetzung der Aufrechterhaltung der Beziehungen zu den adressierten herausfordernden Personen sollen gemeinsam Handlungsstrategien und -optionen erschlossen werden, deren Assoziationen mit rechtsextremen Zusammenhängen konstruktiv zu bearbeiten.

Beratungsnetzwerk c/o Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (Landespräventionsrat Niedersachsen – Niedersächsisches Justizministerium) – Torhaus am Aegi, Siebstraße 4, 30171 Hannover | Tel.: +49 511 120-8711 | ws-ea@ldz-niedersachsen.de | www.ldz-niedersachsen.de

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