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Rechtsextreme Hooligans: Professionalisierung der Gewalt im Kampfsport
Seit den 80er Jahren sind gewaltbereite, rechtsextreme Hooligans für Fußballvereine ein Problem. Immer wieder kam es in Stadien oder am Rande von Fußballspielen zu Gewaltausbrüchen. Heute begeistert sich diese Szene zunehmend für Mixed Martial Arts und Kampfsport-Events die sie zum Vernetzen und zur Verbreitung ihrer menschenfeindlichen Ideologie nutzen. Ein Interview mit Szenekenner und Autor Robert Claus über vegane Kampfsport-Nazis, die Professionalisierung der Gewalt und die internationale Vernetzung.
Lagebild: Antisemitismus & Fußball
Der Hass ist auch in den deutschen Fußballstadien sichtbarer geworden. Neben offenem Antisemitismus, der vor allem in den unterklassigen Fußballligen in verbalen Attacken unter gegnerischen Fanszenen präsent ist, werden jüdische Vereine unmittelbar Opfer antisemitischer Attacken. Auch in den Protesten gegen den Bundesliga-Neuling RB Leipzig lassen sich strukturell antisemitische Ressentiments finden.
Fußball-WM, Woche 1: Party-Patriotismus fordert erstes Opfer in Nidda
Seit Donnerstag vor einer Woche findet die Fußball-WM in Brasilien statt. Dass diese nicht ohne rassistische Zwischenfälle ablaufen würde, war…