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Interview Jugendarbeit zwischen Rassismus und Antisemitismus

„Jüdische Jugendliche und Kinder erleben an Schulen eine Atmosphäre von Einschüchterung und Ausgrenzung, unabhängig von ihrer Positionierung zu Israel.” 

 
(Quelle: Unsplash)

Im Januar hat der Deutsche Bundestag eine Resolution zu „Antisemitismus und Israelfeindlichkeit an Schulen und Hochschulen“ verabschiedet. Ziel ist, die Institutionen angesichts der massiven Zunahme von Antisemitismus und des Rückzugs jüdischer Studierender, Dozierender und auch Schüler*innen zu unterstützen. Wie so oft wird die Offene Jugendarbeit gar nicht angesprochen, obwohl sie als sozialisatorischer und Bildungsraum für viele Jugendliche eine große Rolle spielt, die in der Schule nicht erreicht werden und wo sie sich ohne Intervention in Peergruppen gegenseitig in problematischen Haltungen bestätigen können.

Rosa Fava ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und hat mehr als fünf Jahre die ju:an-Praxisstelle: antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit geleitet. In ihrem Textbeitrag „Die brüchige Verbindung von Antisemitismus- und Rassismuskritik – Eine Momentaufnahme aus der Offenen Jugendarbeit nach den Massakern der Hamas und während des Gaza-Kriegs 2023“ für den Sammelband „Israelbezogener Antisemitismus, der Nahostkonflikt und Bildung. Analysen und didaktische Impulse“ beschreibt sie die Rolle der Offenen Jugendarbeit. Mit Leitlinien für die Verbindung von Antisemitismus- und Rassismuskritik plädiert Fava für eine Jugendarbeit, die sich mit ungleichen gesellschaftlichen Ausgangslagen auseinandersetzt und einseitigen Solidarisierungen entgegenwirkt.

Belltower.News: Wie blickst du als Expertin auf Offene Jugendarbeit?
Rosa Fava: Während meiner Zeit bei der ju:an-Praxisstelle habe ich Jugendarbeit als eigenständiges und engagiertes Feld schätzen gelernt, in dem es möglich ist, mit Fachkräften sowie mit Jugendlichen sehr offen und sehr nah an ihren Interessen zu arbeiten und je nach Sozialraum auch ganz unterschiedlich und spezifisch.

Wie schätzt du die Resolution zu Antisemitismus und Israelfeindlichkeit in Schulen und Hochschulen ein?
Ich habe sehr viel Unmut über die Resolution als Eingriff in die eigene Autonomie mitbekommen, eher aus dem Hochschul- als dem Schulbereich. Grundsätzlich ist das Problem, dass dem Antrag eine Analyse fehlt. Es ist richtig, auf den verstärkten Antisemitismus in der Folge des 7. Oktobers zu reagieren. Ich habe selbst ein Interview mit der Beratungsstelle OFEK geführt, in dem sehr deutlich wird, dass jüdische Jugendliche und Kinder an Schulen eine Atmosphäre von Einschüchterung und Ausgrenzung erleben, unabhängig von ihrer Positionierung zu Israel (Verweigerte Solidarität https://www.gew-berlin.de/aktuelles/detailseite/verweigerte-solidaritaet). Der jetzige Kontext von Antisemitismus ist ganz anders als beispielsweise die Welle, die durch die Coronapandemie ausgelöst wurde: Hamasüberfall und Geiselnahme, Krieg zwischen Hamas, deren Verbündeten und Israel in Gaza, vollkommene Zerstörung Gazas. Die hiesigen politischen Auseinandersetzungen darum sind ein spezifischer Hintergrund, der auf ganz eigene Weise wirksam wird. Beispielsweise wurden Verbote palästinensischer Symbole – die übrigens entgegen eines Mythos nicht vom Senat vorgegeben wurden – als Bevorzugung jüdischer Menschen, als irgendwie deren Schuld und Zeichen der Nähe zur Staatsgewalt wahrgenommen. Das sind grundlegende antisemitische Ressentiments, die sich anders bilden und anders wirksam werden als die noch subtilere Abfuhr von Spannungen in den Lockdowns, als Schuldige für staatlich auferlegte Beschränkungen bis in die Intimsphäre hinein gesucht wurden. Dieser konkrete Hintergrund fehlt im Beschluss des Bundestags und in seinen Empfehlungen und Forderungen, der in Stichworten Hamas und Hizbollah erwähnt und sonst floskelhaft und fälschlicherweise das Aufeinandertreffen „unterschiedlicher religiöser und kultureller Hintergründe” als Problemursache ausmacht. Wie enorm wichtig aber konkrete Hintergründe für das Geschehen an Schulen und in den Kiezen sind, haben wir in der ju:an-Praxisstelle erlebt.

In deinem Artikel „Momentaufnahme“ in dem Sammelband zur Bildungsarbeit zum Nahostkonflikt machst du diese Erfahrungen zum Thema. Warum lohnt es sich, den Beitrag zu lesen?
Mir war wichtig, einen Beitrag dazu zu leisten, die neue gesellschaftliche Situation reflektieren zu können. Jeder Tag und jede Woche nach dem 7. Oktober war anders und brachte neue Herausforderungen, man war wie in einem Sog. Über die drei Monate, die ich beobachten und bei ju:an im sehr Kleinen durch Workshops, Beratungen und Fachtage mitgestalten konnte, kulminierten schon so viele Entwicklungen. Ich wollte etwas Ruhe und etwas System bei der Betrachtung hineinbringen, um darauf aufbauend mit anderen weiterdenken zu können. Immer ausgehend von unserer Projektdefinition, sowohl Rassismus als auch Antisemitismus zu adressieren.

Der Artikel fängt gut die verschiedenen Gefühlslagen im Feld der Jugendarbeit ein und verleiht ihnen pointiert Ausdruck. Und er formuliert die Spannungen, die sich aus den so unterschiedlichen Lebenswelten verschiedener sozialer Gruppen ergeben haben, die durch die Arbeit eng aufeinander bezogen sind. Ich habe teilweise Problemlagen konkret benannt, die meist sehr diffus als „Polarisierung“, aber ohne Inhalte, benannt werden. Der Beitrag ist sehr berlinspezifisch, denn hier leben sowohl jüdische und jüdisch-israelische als auch palästinensische, libanesische oder auch muslimische Jugendliche und Familien eng bei- und neben- und miteinander, auch in Familien, in denen sich die Zugehörigkeiten verbinden.

Du beschreibst in deinem Artikel, wie unterschiedlich das in Jugendarbeit und Schule sichtbar wird. Hast du Beispiele für diese Unterschiede?
Nach dem 7. Oktober war oft die Rede davon, Deutschland stehe „aufgrund unserer Vergangenheit“ „bedingungslos“, wie es oft gesagt wird, „an der Seite Israels“. Was das bedeutet, wird gar nicht erklärt, weil das vermeintlich alle verstehen. Eine solche Haltung ist aber voraussetzungsreich, neben vielen Auseinandersetzungsprozessen im Kontext historischer und politischer Bildung braucht es dafür auch ein bestimmtes Verständnis des Geschehens am und nach dem 7. Oktober. Und grundlegend ähnliche Informations- und Wissensstände dazu.

An Schulen sahen sich Lehrkräfte vor der Aufgabe, diese hegemoniale Haltung im Schnellverfahren unter Hochdruck und vielfach gegen eine bedingungslose, affektgetriebene Positionierung gegen Israel zu vermitteln: Was genau ist mit „unserer Vergangenheit” gemeint und warum resultiert daraus eine außenpolitische Doktrin? Wer ist überhaupt „wir”? Warum steht man an der Seite Israels unabhängig davon, wie das Land auf die Bedrohung und Angriffe durch Hamas, Islamischer Dschihad, Hizbollah und andere Feinde bzw. die Geiselnahme reagiert? Oder auf die Strategie der Hamas, die Menschen den Bomben auszusetzen.

Es wird ja auch immer wieder deutlich, dass parallel zur offiziellen politischen Haltung in Deutschland die gesamte Bevölkerung, gerade intellektuelle Kreise, ein antiisraelisches, wenn nicht sogar antisemitisches Empfinden durchzieht.
Dazu gehört Abwehr gegen die sogenannte Staatsraison. In der Jugendarbeit fand – so unsere Beobachtung – diese Abwehrhaltung gegen diskursive und staatliche Setzungen einen viel offeneren Ausdruck als in den Schulen. Umso mehr, je mehr die Freizeiteinrichtungen von Jugendlichen aus palästinensischen, libanesischen Familien und / oder muslimischen Jugendlichen besucht werden. Deren Familien sind direkt oder indirekt von Israels Kriegshandlungen oder auch von seiner Politik im Westjordanland betroffen und die Jugendlichen stellen das in den Mittelpunkt ihrer politischen Artikulationen. Hinzu kommt immer mehr Rassismus gegen Muslim*innen und so gelesene Menschen, wofür man in der Jugendarbeit auch sehr viel sensibler ist als in der Schule.

Viele Schulen, so schien es, haben einfach die offizielle deutsche Politik als gegeben angenommen oder sich gar nicht mit dem gesamten Komplex befasst. Schule wurde von vielen als repressive staatliche Akteurin wahrgenommen. In der Offenen Jugendarbeit hingegen positionieren sich viele Fachkräfte eher als antistaatlich, politisch links und antirassistisch. Seit einigen Jahren gehört für viele zum Antirassismus eine bestimmte Form von Palästinasolidarität, die sehr israelfeindlich sein und ins Antisemitische übergehen kann.

Hat das auch was mit dem Tripelmandat zu tun, also der Verpflichtung der Sozialen Arbeit gegenüber dem Staat und der eigenen Profession und den „Klient*innen“, oder besteht die beobachtete Haltung in der Jugendarbeit „nur“, weil viele Fachkräfte so politisiert sind?
Sicherlich haben wir in den Sozialräumen, in denen wir aktiv waren, eher links und antirassistisch positionierte Fachkräfte erlebt, bei denen oft ein eigener Antrieb dazu gefehlt hat, jüdische Jugendliche und Familien in den Blick zu nehmen. Das gewohnheitsmäßige Nichtmitdenken jüdischer Kinder und Jugendlicher kam nach dem 7. Oktober fatal zum Tragen.

Wir wurden nicht in Stadtteilen mit Fachkräften oder Jugendlichen angefragt, die eher deutsch-nationalistisch positioniert sind oder wo vielleicht eine große vietnamesische oder eine ukrainische Community lebt, sondern in Sozialräumen mit einer sowohl großen muslimischen, als auch palästinensischen und libanesischen oder auch syrischen Bevölkerung, die gleichzeitig in extremer Bildungs-, Chancen- und anderer Diskriminierung lebt. Dort findet sich aus unterschiedlichen Gründen in den Familien eher eine Palästinasolidarität, die sich vielfach gar nicht gegen Israel oder Juden*Jüdinnen richtet, aber dann auch alle Variationen zwischen politisch bedingter und antisemitisch grundierter Israelfeindlichkeit. Fachkräfte fühlen sich – grundsätzlich zurecht – als Mandatsträger*innen dieser Jugendlichen und ihrer Familien. Sie haben kaum mit Jugendlichen aus jüdischen Familien aus Israel zu tun, oder auch anderen, die eine israelsolidarische Haltung mitbringen würden. Eine Haltung, deren kollektive und familienbiografische Fundierung durch antisemitische Erfahrungen psychisch so fundiert ist wie die Palästinasolidarität der palästinensischen Jugendlichen. Eine Anwaltschaft für solche jüdischen Jugendlichen, die nicht in großen Gruppen die Jugendclubs besuchen und das Viertel prägen, fehlt, und so ergibt sich oft eine Einseitigkeit in eine Richtung.

Wie lässt sich gegen die Einseitigkeit intervenieren?
Wir haben in Fortbildungen der ju:an-Praxisstelle immer daran erinnert: „Denkt auch an die jüdischen Kinder und Jugendlichen, von denen ihr vielleicht nicht wisst, dass sie jüdisch sind, die vielleicht nicht mehr in eure Einrichtung kommen, vielleicht auch aus Gründen einer bestimmten politischen Haltung.” Auch wenn im Kiez keine wohnen, aber es gibt sie ja trotzdem unter uns – wir wollen z.B. auch keinen antiasiatischen Rassismus verbreiten, auch wenn in unserem Club keine Jugendlichen asiatischer Zugehörigkeit sind. Das wurde in der Regel sehr gut aufgenommen und öffnete manchmal den Raum dafür zu reflektieren, warum extreme Israelfeindschaft, entsprechende Plakate, Aufkleber, Graffitis antisemitisch wirksam werden können.

Du hast in deinem Text Leitlinien für die Verbindung einer antisemitismus- und rassismuskritischen Haltung formuliert. Kannst du ein paar nennen und Schwierigkeiten dabei beschreiben?
In der Arbeit bei ju:an ging es immer darum, sowohl den Rassismus, der hier junge Menschen und ihre Familien betrifft, als auch den Antisemitismus, der hier Familien und Jugendliche trifft, zu sehen und Strategien zur Überwindung zu entwickeln. Beides soll dabei nicht gegeneinander ausgespielt werden. Und dass beides gesehen wird, heißt auch nicht, dass man beides gleich bearbeitet, weil es oft nicht gleichartig ist. In der konkreten Auseinandersetzung heißt das dann, dass es jenseits der Konfliktdynamik zwischen Israel und Gaza um Soziale Arbeit als solche hier vor Ort geht, also: Wie geht es hier meinen Jugendlichen, was sind hier ihre Anliegen? Und dabei wirklich den Blick für beide Seiten zu haben, auch wenn man mit einer der Seiten gar nichts zu tun hat. Die Anwaltschaft gilt als pädagogisches Mandat für alle.

Was heißt das konkret?
Es gibt jüdische Jugendliche, auch wenn sie, wie schon gesagt, in der eigenen Einrichtung nicht auftauchen, aber sie gehen vielleicht in dieselbe Klasse wie die eigenen Besucher*innen. Und natürlich sind nicht alle jüdischen Jugendlichen Anhänger*innen der Politik der israelischen Regierung und noch weniger der konkreten Kriegsführung, aber sie haben erst einmal das Anliegen der Anerkennung ihres Daseins und meist der Anerkennung der Existenz und Daseinsberechtigung Israels, wo vielleicht Verwandte leben. Oder das in der Familie als Zufluchtsort gilt, oder abstrakter als Ort des Jüdischen in der Staatenwelt. Dazu gehört die Anerkennung, dass Israel entgegen islamistischer oder nationalistischer Propaganda ein grundsätzliches Recht auf Verteidigung gegen seine Feinde hat. Und jüdische Jugendliche haben das Anliegen, nicht für Handlungen Israels haftbar gemacht zu werden, also keinen Antisemitismus zu erfahren.

Und es gibt palästinensische Jugendliche, die entgegen alltagsrassistischer Ressentiments nicht von Haus aus alle Samidoun-, Hisbollah- oder Hamas-Anhänger*innen und vollkommen antisemitisch durchpolitisiert sind, sondern gerade mit zunehmender Zeit nach dem 7. Oktober immer mehr mit Schmerz und Leiderfahrungen zu tun haben. Jugendliche, die Angehörige in Gaza verloren haben oder Menschen, denen sie sich verbunden fühlen, auch wenn die Familie im Westjordanland lebt oder aus dem Libanon nach Deutschland geflüchtet ist. Die durchaus auch Wissen und Informationen haben, die im hiesigen öffentlichen Diskurs fehlen. Und für die der Anspruch auf Bildung auch bedeutet, in die politische Auseinandersetzung über die Hamas, die PFLP und andere Akteur*innen zu gehen.

Gerade hier in Berlin haben wir eine große Bevölkerungsgruppe, die ganz unmittelbar vom Gazakrieg und der Zerstörung des Landstrichs betroffen ist.
Und hier fehlt mir gerade an Schulen und erst recht in der Resolution das Bewusstsein dafür. Palästinensische Jugendliche sind, ob sie muslimisch oder christlich sind oder aus säkularen Familien kommen, gerade in Deutschland einer gewissen Repression palästinensischer Repräsentanz oder öffentlicher Artikulation ausgesetzt. Vielfach kann die antisemitismuskritische Szene, die einfühlsam auf die Situation von Juden*Jüdinnen und Israelis reagiert, nicht mit der kollektiven und individuellen palästinensischen Leiderfahrung umgehen und agiert mit eisiger Kälte. Die Situation beider Gruppen ist sehr unterschiedlich, beide zu sehen, bedeutet nicht, Dinge gleichzumachen.

Zur Antisemitismus- und Rassismuskritik gehört es aber auch, Grenzen zu setzen.
Die Grenzen der Anerkennung liegen wie immer dort, wo bei Akteur*innen selbst keine Anerkennung der Anderen erfolgt, also wenn palästinensische Selbstartikulationen antisemitisch werden oder jüdische Jugendliche rassistische und rechtsextreme Aussagen tätigen. Da muss gegen beides sensibel mit Blick auf die Situation, in der die jeweiligen Jugendlichen und Familien und ihre Angehörigen sind, reagiert werden. Bislang wurden aber keine Gruppen von Jugendlichen beobachtet, die nach einer Demonstration mit israelisch-rechtsextremen Slogans auf Transparenten in einen Jugendclub kommen. Eine islamistische und links- wie rechtsnationalistische Agitation palästinasolidarischer Jugendlicher gibt es hingegen schon viele Jahre.

Was kann eine positive Leitlinie sein?
Die letzten eineinhalb Jahre haben gezeigt, dass es vor allem vereinseitigte Solidaritäten gab, daher ist es schon eine Leistung, gegen den sozialen Druck der eigenen Bubble Empathie für beide Seiten zu entwickeln, die ungleichen Ausgangslagen zu verstehen und auch Widersprüchlichkeiten dabei zu sehen und die auszuhalten. Es gibt einen dritten Pol von Menschen und Projekten, die sich beiden Seiten zuwenden, aber mir scheint, der wird von den beiden anderen Polen genauso abgestoßen, wie die pro-Israel- und die pro-Palästina-Bubble sich abstoßen. Oder wir stoßen uns selbst ab. Schlussendlich sollte es angesichts der Verhärtungen darum gehen: Wie schaffen wir es, mit all diesen Unterschieden und auch angesichts aller Kontroversen, dass wir uns zumindest hier nicht feindlich gegenübertreten, sondern dass wir versuchen, im Gespräch zu bleiben, weiterzukommen und zu akzeptieren, dass es diese verschiedenen Formen von Betroffenheiten gibt, die alle Anerkennung finden müssen? Es geht im Diskurs viel um Empathie und Menschlichkeit, aber auch Vernunft ist nicht teilbar.

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