Kommentar: Demokratie ist Handarbeit – Die Zivilgesellschaft ist am Zug
Ein Parteiverbot steht im Raum, aber Hilfe gegen den Rechtsruck kann nicht nur aus der Politik kommen. Ein Kommentar.
Demokratie bezeichnet heute Herrschaftsformen oder politische Ordnungen, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen. Diese wählen entweder Vertreter*innen oder sind direkt an allen Entscheidungen beteiligt, die die Allgemeinheit betreffen. Typische Merkmale einer modernen Demokratie sind freie Wahlen, das Mehrheits- oder Konsensprinzip, Minderheitenschutz, die Akzeptanz einer politischen Opposition, Gewaltenteilung, Verfassungsmäßigkeit, Schutz der Grundrechte, Schutz der Bürgerrechte und Achtung der Menschenrechte. Da die Herrschaft durch die Allgemeinheit ausgeübt wird, sind Meinungs- und Pressefreiheit zur politischen Willensbildung unerlässlich.
Ein Parteiverbot steht im Raum, aber Hilfe gegen den Rechtsruck kann nicht nur aus der Politik kommen. Ein Kommentar.
Demokratie zu leben, das macht Arbeit und kostet Geld. Gut, dass in Deutschland der Staat Beratungs- und Netzwerk-Strukturen für Demokratie…
Wir interviewen die Nominierten für den Sächsischen Förderpreis 2023. Heute die Initiative „Keep Together – Zusammen gegen Rechts“, die entstanden…
Nominiert für den Sächsischen Förderpreis 2023: Der Verein Alter Gasometer, der schon seit 1990 die Zivilgesellschaft in Zwickau stärkt.
Nominiert für den Sächsischen Förderpreis 2023: Das Projekt Zeit.Zeichen! ermöglicht Demokratiebildung für Menschen mit (Lern-)Besonderheiten.
Michaela Dudley über Tradition und die moderne Version von Bücherverboten in den USA.
Nach den Wahlerfolgen von Sonneberg und Raguhn-Jeßnitz kommen die Umfragen, in denen die AfD stärker und stärker zu werden scheint.…
Friedrich Merzs neuer Stellvertreter Carsten Linnemann vertritt, genauso wie Merz, eine konservative Hardliner-Position. Der Feind steht für diesen Flügel der Partei nicht rechts, sondern ist bei den Grünen anzuordnen. Dieser Rechtspopulismus soll ein Versuch sein, die Stimmen von AfD-Wähler*innen zu gewinnen – ist aber nichts anderes als eine Normalisierung deren Positionen. Ein Kommentar von Veronika Kracher.
Chauvinistische und rassistische Aussagen würden nur von einer Minderheit der Ostdeutschen abgelehnt, ein Viertel haben ein geschlossen rassistisches Weltbild und die Hälfte der Ostdeutschen, fühlen sich nicht in der Demokratie angekommen. Eine schockierende Studie zum Demokratie-Verständnis in Ostdeutschland.
Eine neue Studie der Friedrich Ebert Stiftung untersucht das Vertrauen der Deutschen in die Demokratie. Die Ergebnisse sind besorgniserregend.