Mussolinis Erben: Von Hobbits und Hitler-Grüßen
Die Stationen der Mussolini-Nachfolgepartei Fratelli d’Italia führen über Hitlergrüße und Mussolini-Lobeshymnen bis zu „Der Herr der Ringe”-Sommerlager für Jungfaschist*innen. Eine…
Faschismus war zunächst die Eigenbezeichnung einer politischen Bewegung, die unter Führung von Benito Mussolini in Italien von 1922 bis 1943/45 die beherrschende politische Macht war und ein diktatorisches Regierungssystem errichtete. Ab den 1920er Jahren wurde der Begriff für alle extrem nationalistischen, nach dem Führerprinzip organisierten antiliberalen und antimarxistischen Bewegungen, Ideologien oder Herrschaftssysteme verwendet, die seit dem Ersten Weltkrieg die parlamentarischen Demokratien abzulösen suchten. Die Verallgemeinerung des Faschismus-Begriffs ist umstritten, besonders für den Nationalsozialismus in Deutschland.
Die Stationen der Mussolini-Nachfolgepartei Fratelli d’Italia führen über Hitlergrüße und Mussolini-Lobeshymnen bis zu „Der Herr der Ringe”-Sommerlager für Jungfaschist*innen. Eine…
Seit Mai gibt es Berichte über Verschleppungen von ukrainischen Staatsangehörigen durch russische oder mit Russland assoziierte Truppen. Die Berichte sind…
Giorgia Meloni, Vorsitzende der Fratelli d’Italia, könnte Italiens neue Ministerpräsidentin werden. International bemüht sie sich, als Konservative wahrgenommen zu werden.…
Wie beeinflussen die Sozialen Netzwerke unsere Kommunikation, und wie gefährlich ist das? Maik Fielitz und Holger Marcks sprechen in ihren…
1932 prognostizierte Benito Mussolini ein „faschistisches Jahrhundert“. Heute, beinahe 100 Jahre später, greifen nationalistische und rassistische Parteien in Europa nach der Macht.
Erfahrene rechtsextreme Strategen in Vorstand und Kuratorium wollen die AfD-nahe Stiftung strategisch nutzen, um einen Systemwechsel herbeizuführen. Manche träumen gar von einer autoritären, faschistoiden Diktatur.
Thüringens wiedergewählter Ministerpräsident Bodo Ramelow hat dem AfD-Fraktionsvorsitzendem Björn Höcke den Handschlag verweigert. Eine kleine Geste mit Strahlkraft und Notwendigkeit: Demokrat*innen paktieren nicht mit Faschisten.
Auch dieses Jahr feiern wieder Tausende ausgelassen in Deutschland Karneval. Doch nicht nur die transfeindliche Aussage von Annegret Kramp-Karrenbauer stößt Vielen sauer auf: Auch Neonazis mischten sich in diesem Jahr unter die Jecken, zu Propagandazwecken und um zu provozieren.
„Das wird man doch wohl noch sagen dürfen.“ Mit diesem Satz erobern sich Rechte und Rechtsextreme immer neue Debattenräume. Und während Debatten nach rechts wandern, verfallen wir in eine Sprachkrise, meint der Autor Tobias Ginsburg. Er hält es für absolut notwendig, Faschisten auch als solche zu bezeichnen.
Während in der Ukraine 2013/2014 Millionen von Menschen in einer selbst organisierten Bewegung gegen die Regierung protestiert haben, standen in…