Interview: Diese Projekte haben wir 2023 besonders gern gefördert
Jedes Jahr fördert die Amadeu Antonio Stiftung über 100 Projekte, die sich für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit einsetzen. Diese Projekte…
Auch in Gremien von Gedenkstätten, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern, wollen Rechtspopulist*innen Politik machen.
Jedes Jahr fördert die Amadeu Antonio Stiftung über 100 Projekte, die sich für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit einsetzen. Diese Projekte…
Die Angriffe auf Gedenkstätten nehmen zu. Das erinnerungspolitische Klima kippt. Das Beispiel Thüringen zeigt, dass nicht nur Angriffe auf Gedenkstätten…
„Wenn die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Frage gestellt wird, wird unsere Demokratie in Frage gestellt.“
In der Gedenkstätte Sachsenhausen erinnert jetzt eine neue Gedenkstele an die Häftlinge, die als „Asoziale“ verfolgt wurden. Sie mussten einen schwarzen Winkel tragen. Die Gedenkstele ist etwas Besonderes. Sie wurde von unten erkämpft, von Angehörigen und Engagierten, finanziell unterstützt durch die Amadeu Antonio Stiftung und sie erinnert an eine oft vergessene Häftlingsgruppe. Es dauerte fast 80 Jahre bis hier auch an diese Gruppe erinnert werden konnte.
Ein Jahr Kurzvideoarbeit zur Holocaust-Erinnerungsarbeit: Die Bilanz von Gedenkstätten, die auf TikTok aktiv sind, ist positiv.
Wöchentlich stellen wir rechtsextreme, rassistische und antisemitische Gewalttaten bundesweit zusammen, um einen Überblick über die Alltäglichkeit rechter Gewalt zu geben. Die Chronik bleibt absolut unvollständig, lässt aber das Ausmaß erahnen.
Eine Stadt mit Naziproblem? In Weimar häufen sich Angriffe auf Gedenkorte und Stolpersteine. Vergangene Woche wurden Gedenkbäume angesägt. Nicht zum ersten Mal.
Die neue „City-S-Bahn“ gilt als eines der wichtigsten Zukunftsprojekte der Deutschen Bahn in Berlin. Doch auf der Trasse liegt das…
Plötzlich sind Opfernationen Täternationen. Außerdem begegnen uns im Kontext des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine viele vereinfachende Bezugnahmen auf den…
In Hanau soll ein Mahnmal an die Ermordeten des rassistischen Anschlags am 19. Februar 2020 erinnern. Doch die Debatte um den Standort zieht sich hin. Stehen die Perspektiven der Betroffenen wirklich im Mittelpunkt?