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Lexikon: Homo- und Transfeindlichkeit

Homofeindlichkeit bezeichnet die Ablehnung von, Wut über, Intoleranz von oder Unbehagen gegen homosexuelle und bi+sexuelle Menschen oder Menschen, die als homosexuell oder bi+sexuell wahrgenommen werden. Äußert sich in Diskriminierungen oder verbaler bzw. körperlicher Gewalt. Geht oft einher mit Transfeindlichkeit: Bezeichnet gegen transidente, transgender und transsexuelle (zusammengefasst: trans*) Personen gerichtete Vorurteile, Ekel, Aggression oder irrationale Angst vor ihnen, ihren Lebensweisen und dem Ausdruck ihrer Geschlechtsidentitäten sowie ihre gesellschaftliche Diskriminierung. Transphobie drückt sich durch Infragestellen/Aberkennen der Geschlechtsidentität, psychische und körperliche Gewalt bis hin zum Mord, aus.

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Übergriffe auf dem Oktoberfest Rassismus, Sexismus und Homofeindlichkeit als  deutsche Leitkultur? 

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Interview mit dem Opferfonds CURA „An der Seite von Betroffenen von rechter Gewalt“

Im Alltag kommt rechte Gewalt eher selten von organisierten Neonazis, sondern häufig von so genannten Alltagsrassist*innen. Die Angriffe sind deshalb nicht weniger schlimm und haben die gleiche einschüchternde und traumatische Wirkung auf Betroffene. Ein Gespräch über rechte Gewalt und Solidarität mit den Betroffenen.

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Kommentar Linker Antisemitismus – Solidarität mit Schlägern statt mit Opfern

Linke Gruppen erklären sich solidarisch mit dem „Jugendwiderstand“, aber nicht mit den Opfern der aufgelösten „linken“ Schlägertruppe: Juden und Jüdinnen, Trans* und Homosexuelle. Ein Kommentar.

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2019-06-11-chemnitz-start

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