Israel: Traumatisierte Gesellschaft – „Es richtet sich gegen uns alle“
Der 7. Oktober ist in Israel immer präsent. Im Privatleben und in der Öffentlichkeit: Auf dem „Platz der Geiseln“ und bei Neugeborenen. Ein Reisebericht.
Antisemitismus ist ein altes Phänomen, der israelbezogene Antisemitismus ist ein vergleichsweise junges. Israel dient dabei als Projektionsfläche des Judenhasses. Dabei gefährdet er ganz konkret Jüdinnen*Juden. Nicht zuletzt wird bis heute behauptet, der israelbezogene Antisemitismus sei eine Erfindung oder werde übertrieben dargestellt.
Der 7. Oktober ist in Israel immer präsent. Im Privatleben und in der Öffentlichkeit: Auf dem „Platz der Geiseln“ und bei Neugeborenen. Ein Reisebericht.
Seit Jahren versuchen sie immer wieder Pride-Demonstrationen zu kapern: Die Queers for Palestine. Was steckt dahinter?
Queers for Palestine geht es nicht um LGBTQIA-Rechte in Palästina, sondern um antiisraelischen Agitprop. Ein Kommentar.
Mit einem roten Dreieck werden Feind*innen markiert. Juden und Jüdinnen sowie Antisemitismuskritiker*innen. Ein Kommentar.
„Sich für Menschenrechte einzusetzen, und gegen Rassismus und Antisemitismus – das ist für mich Ehrensache.“
An der Berliner Humboldt-Universität ist nach antisemitischen Ausfällen die Gruppe „Tacheles“ entstanden: „Wir wollen zeigen: Es gibt Studierende, die das nicht hinnehmen!“
Seit dem 7. Oktober schwinden Berührungsängste zwischen islamistischen, antiimperialistischen und sich selbst als progressiv verstehenden Milieus: Eine folgenschwere Radikalisierung, die insbesondere Jüdinnen und Juden bedroht.
An einem Campus nach dem anderen entstehen Zeltlager des „antizionistischen“ Zeitgeistes. Das bedeutet auch: Jüdische Studierende werden immer wieder bedroht,…
Die Schnittstelle zwischen antisemitismus- und rassismuskritischer Bildungsarbeit und Didaktiklehre: über die Auswirkungen des Hamas-Massakers, TikTok und Lösungsansätze. Ein Gespräch. Nach…
Regelmäßig werden Gedenkorte angegriffen, auch das Haus der Wanseekonferenz in Berlin.