Berliner Register: Höchststände bei Antisemitismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit
Die Berliner Registerstellen erfassten für das Jahr 2023 insgesamt 5286 Vorfälle, über 1.000 mehr als im Vorjahr.
Antisemitismus ist ein altes Phänomen, der israelbezogene Antisemitismus ist ein vergleichsweise junges. Israel dient dabei als Projektionsfläche des Judenhasses. Dabei gefährdet er ganz konkret Jüdinnen*Juden. Nicht zuletzt wird bis heute behauptet, der israelbezogene Antisemitismus sei eine Erfindung oder werde übertrieben dargestellt.
Die Berliner Registerstellen erfassten für das Jahr 2023 insgesamt 5286 Vorfälle, über 1.000 mehr als im Vorjahr.
30 antisemitische Vorfälle am Tag in Deutschland, immer noch etwa 130 Menschen in der Gewalt der Hamas. Währenddessen soll in Berlin der Terror auf einem Kongress verharmlost werden. Dagegen regt sich immer mehr Widerstand.
Ab heute steht Deutschland in Den Haag vor Gericht. Was steckt dahinter? Die Kolumne von Michaela Dudley.
Wie Bildungsmaterialien eine intensive, spezifische und außerschulische Auseinandersetzung ermöglichen und zur Antisemitismusprävention beitragen können.
Das Thema Antisemitismus gilt als kompliziert, als vermint: Die Frage, was Antisemitismus ist, sei nicht leicht zu beantworten. Das ist Unsinn. Ein neuer Ansatz kommt von Nikolas Lelle, Leiter des Bereichs Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung.
Mohammed Altlooli kommt aus Gaza und kämpft gegen die Hamas
Die Erziehung zum Hass, wie sie die UNRWA seit Jahren in Gaza betreibt, muss aufhören. Deutschland sollte sich die Forderung „UNRWA raus aus Gaza“ zu eigen machen. Ein Gastkommentar.
Treffen mit Jüdinnen*Juden sollen Antisemitismus bekämpfen? Aber wer fragt eigentlich diejenigen, für die solche Begegnungen Alltag sind? Ein Gastkommentar.
Satire oder Ernst? Ein Aufruf zum Streik gegen Deutschland, unterschrieben von Annie Ernaux und Judith Butler macht Schlagzeilen.
Die Demos gegen Rechts machen Mut, aber oft bleibt es zu ruhig in Deutschland. Ein Kommentar.