Interview: Berlin zeigt CURAge gegen Geflüchtetenfeindlichkeit
Im Alltag ist sie unsichtbar. Die Mehrheitsgesellschaft hat kaum Berührungspunkte: Gewalt gegen Geflüchtete. #BerlinZeigtCURAge macht darauf aufmerksam.
Mit dem Opferfonds CURA unterstützt die Amadeu Antonio Stiftung seit 2004 Betroffene rassistischer, antisemitischer und anderer vorurteilsbasierter Angriffe schnell und unbürokratisch mit finanziellen Mitteln. Ein weiteres wichtiges Anliegen von CURA ist die öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema und insbesondere für die Perspektiven der Betroffenen. Mit der Todesopferliste liefert die Amadeu Antonio Stiftung zudem seit Jahren eine wichtige Quelle in der öffentlichen und politischen Diskussion über das Ausmaß rechter Gewalttaten.
Im Alltag ist sie unsichtbar. Die Mehrheitsgesellschaft hat kaum Berührungspunkte: Gewalt gegen Geflüchtete. #BerlinZeigtCURAge macht darauf aufmerksam.
Auf vielen Pandemieleugner*innen-Demos gehörte Gewalt gegen Journalist*innen fast schon zum Standard. Julian Rzepa wurde in Freiburg angegriffen, um seine Arbeit…
Der Nordostdeutsche Fußballverband e.V. (NOFV) hat dem Fußballverein Tennis Borussia Berlin verboten, auf ihren Trikots für CURA zu werben, einen…
Wer von Hassgewalt betroffen ist, braucht Polizei und Justiz, damit die Täter*innen bestraft werden. Wenn Opfer von Diskriminierung den Eindruck…
Am 13. Februar organisiert CURA gemeinsam mit der Amadeu Antonio Stiftung den Kongress „Hassgewalt begegnen – Betroffene stärken“. Ein Interview über Betroffene, überforderte Polizist*innen und strukturellen Rassismus.
Im Alltag kommt rechte Gewalt eher selten von organisierten Neonazis, sondern häufig von so genannten Alltagsrassist*innen. Die Angriffe sind deshalb nicht weniger schlimm und haben die gleiche einschüchternde und traumatische Wirkung auf Betroffene. Ein Gespräch über rechte Gewalt und Solidarität mit den Betroffenen.
Stephan, Terenc und Jens hatten sich vorgenommen, Christopher W. umzubringen – weil er schwul war und damit nicht in ihr rechtsextremes Weltbild passte. Am 17. April 2018 folterten die Männer ihren 27- Jährigen Bekannten in einem verlassenen Gebäude in Aue zu Tode.
Die einen genießen die Freiheit Berlins. Andere erleben auch in der liberalen Hauptstadt Gewalt. Wie kann man helfen? Eine neue Kampagne der Amadeu Antonio Stiftung zeigt wie es geht.
In Limbach-Oberfrohna wurde in der Nacht vom 26. zum 27. April 2014 das Vereinshaus der Sozialen und Politischen Bildungsvereinigung von…
Anders Behring Breivik erschießt im Sommer 77 Menschen in Norwegen. Die Morde und Anschläge der NSU treten ans Tageslicht –…