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Lexikon: Rechtsextremismus

Rechtsextremismus ist ein Oberbegriff für politische Orientierungen, die den demokratischen Staat ablehnen. Gemeinsamer Kern dieser neofaschistischen, neonazistischen und ultra-nationalistischen Ideologie ist die Orientierung an einer ethnischen Zugehörigkeit und die Infragestellung der rechtlichen Gleichheit aller Menschen.

Artikel zum Thema

Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz

Um rechte Wähler werben in Rheinland-Pfalz die Republikaner in Zusammenarbeit mit der „Deutschen Liste“, die NPD und das „Netzwerk Freie Patrioten für Natur, Umwelt und Religion“. Weiterhin gibt es eine aktive Kameradschaftsszene, die sich in Aktionsbüros organisiert, und für Aktivitäten, Gewalt und Subkultur steht.

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Rechtsextremismus im Saarland

Die Kameradschaftsszene schwächelt, die NPD agiert ungeschickt, aber das Wählerpotenzial ist hoch. Im Saarland rechnet sich die rechtsextreme Partei trotzdem Chancen aus – und wirbt Unterstützer bei Parteiveranstaltungen der Linkspartei.

Die Fragen beantwortete Ullrich Clemens vom BIFOR – Bildungs- und Forschungsnetzwerk Saar-Lor-Lux.

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anettam

Kommentar Erschütterndes aus Russland

Allein in diesem Jahr (2009) töteten Neonazis mindestens 14 Menschen in Russland, 2008 waren es 97. Menschenrechtsorganisationen und kritische Medien…

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Rechtsextreme Parteien im europäischen Parlament

Rechtsextreme und entsprechende Parteien gibt es in allen Ländern der Europäischen Union, etlich sind auch im Europaparlament vertreten. Ihr Traum ist eine ultrarechte Fraktion. Im aktuellen Wahlkampf zur Europawahl am 07. Juni konzentrieren Sie sich auf Islamfeindlichkeit und die EU als Steuergeldverschwendung.

Von Nicole Walter

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Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt

Die rechtsextreme Szene in Sachsen-Anhalt gilt als besonders gewaltbereit. Eine entscheidende Rolle spielt die NPD-Nachwuchsorganisation „Junge Nationaldemokraten“ (JN), die das parteiungebundene Kameradschaftsspektrum mit ihrer Mutterpartei NPD vereint und sich zugleich als deren intellektuelle Elite versteht.

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Rechtsextreme Morde 2008

Am Dienstag, den 19. Mai 2009, wird der Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2008 veröffentlicht. Erstmals seit 2004 wird es wieder offiziell anerkannte Tote rechtsextremer Gewalt geben: Die Morde in Templin und Magdeburg. Dabei gab es 2008 mindestens fünf Morde, bei denen Rechtsextremismus und die damit einhergehende Menschenverachtung ins Motiv spielte.

Von Simone Rafael

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Rechtsextreme Frauen Alles andere als harmlos

Welche Bedeutung haben Frauen in der rechtsextremen Szene und wie kann ihnen beim Ausstieg geholfen werden? Diesen Fragen widmete sich die Tagung „Frauen und Rechtsextremismus“ der Amadeu Antonio Stiftung und von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN am 7. Mai 2009 im Centrum Judaicum in Berlin.

Von Regina Rahe

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Wilhelm Heitmeyer Die Krise ist keine Chance

Alle reden von der Krise, Professor Wilhelm Heitmeyer vom Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung untersucht ihre Auswirkungen, besonders in Bezug auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, was Heitmeyers Hauptforschungsthema ist. Das Interview führte Simone Rafael.

Welche praktischen Folgen hat das Gefühl, in einer Krise zu leben?

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