Christchurch: Die Saat der „Identitären Bewegung“ geht auf – Teil 2
Der australische Attentäter von Christchurch wurde von einer spezifisch europäischen Ausprägung völkisch-rassistischer Ideologie geprägt, die in den letzten Jahren vor…
Rechtsextreme und andere Demokratiefeinde nehmen zur Verwirklichung ihrer Ziele bewusst Gewalt in Kauf, die unschuldige Opfer trifft, etwa durch Sprengstoffanschläge, Morde oder andere Formen terroristischer Gewalt.
Der australische Attentäter von Christchurch wurde von einer spezifisch europäischen Ausprägung völkisch-rassistischer Ideologie geprägt, die in den letzten Jahren vor…
Die verurteilte PFLP-Terroristin Rasmea Odeh sollte vor zwei Wochen in Berlin sprechen. Das war von Senatsseite unterbunden worden. Jetzt ist…
In Christchurch offenbarte sich eine neue Form rechtsextremen Terrors, die aus dem Internet heraus entstanden ist. Die ideologische Motivation des Attentäters ist nahezu dieselbe, die in Europa die neofaschistische „Identitäre Bewegung“ gegen Muslim*innen und Menschen nicht-weißer Hautfarbe hetzen lässt. Die aus dem Manifest sprechenden Parallelen sind frappierend.
„Der große Austausch“ ist zentraler Glaubenssatz der „neuen“ Rechten. Wie also auf Terrorismus reagieren, der sich darauf beruft? AfD-Vertreter*innen versuchen einen „Öko-Dschihadismus“ verantwortlich zu machen.
Was hat der Anschlag von Christchurch mit den digitalen Meme-Kulturen zu tun, die eine neue Generation des internationalen Rechtsextremismus prägt? Ein Gastbeitrag.
51 Menschen wurden ermordet, 50 zum Teil schwer verletzt, darunter sind auch Kinder. Einer der Täter hat vor dem Anschlag ein „Manifest“ veröffentlicht, in dem unter anderem zum Mord an Angela Merkel aufruft und das Ähnlichkeiten zur Ideologie der sogenannten „neuen“ Rechten zeigt. Ein Täter hat seine Attacke live im Internet gestreamt.
Am vergangenen Mittwoch (06.02.) wurde vor dem Oberlandesgericht Dresden ein weiteres Verfahren gegen Mitglieder der Gruppe „Oldschool Society“ (OSS) eröffnet. Den beiden Männern wird Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Am Dienstag (12.02.) sagte nun einer der Angeklagten aus.
Nach den Attacken auf Migrant*innen in Essen und Bottrop wurde in Deutschland diskutiert, ob Terrorismus und psychische Krankheiten sich ausschließen. In Ländern wie Israel, in denen Terror lange Zeit zum Alltag gehört hat, werden solche Themen anders diskutiert. Ein Interview.
Sieben Männern aus der Neonazi- und rechtsextremen Hooligan-Szene wird vorgeworfen unter dem Namen „Revolution Chemnitz“ eine Terrorgruppe gebildet zu haben. Bei einem „Probelauf“ kam es bereits zu Angriffen auf Migrant*innen. Die mutmaßliche Terrorzelle strebte nach einem rechtsextremen Umsturz der Bundesrepublik.
Religiöser und politischer Fanatismus haben sehr viel gemeinsam.