Antisemitismus in Berlin: „Jagd auf Juden“
In Berlin kommt es immer wieder zu judenfeindlichen Übergriffen. Mehrere nur in den letzten Tagen. Der Antisemitismusbeauftragte der jüdischen Gemeinde spricht von einer „Jagd“.
Rechtsextreme Gewalt trifft alle diejenigen, die im rechtsextremen Weltbild als “minderwertig” gelten.
In Berlin kommt es immer wieder zu judenfeindlichen Übergriffen. Mehrere nur in den letzten Tagen. Der Antisemitismusbeauftragte der jüdischen Gemeinde spricht von einer „Jagd“.
Das Hauptverfahren gegen 13 mutmaßliche Mitglieder des rechtsextremen Netzwerks „Aktionsbüro Mittelrhein“ vor dem Landgericht Koblenz ist eingestellt worden. Die militanten Nazis feiern so ihren Sieg über den Staat.
In Berlin-Neukölln griffen am Montag zwei Unbekannte einen türkischstämmigen Soldaten an. Sie sprachen dem Obergefreiten das Recht ab, die Bundeswehruniform tragen zu dürfen. Die Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer tut sich allerdings schwer das Problem zu benennen, das da heißt: Rassismus.
Am Dienstag, den 27. August, konstituierte sich der neue Stadtrat der sächsischen Kleinstadt Wurzen. Da mit Benjamin Brinsa vom „Neuen Forum Wurzen“ auch ein gewaltbereiter Neonazi in den Stadtrat einzog, gab es eine Demonstration gegen die rechte Hegemonie in Wurzen.
Nach dem Massaker in El Paso vom 3. August 2019 steht außer Zweifel: Die um den „großen Austausch“ kreisende rassistische…
Zur Illustration der Lage in Deutschland stellen wir monatlich rechtsextreme, rassistische und antisemitische Gewalttaten bundesweit zusammen, die in unserer Presseschau vorkommen…
Zur Illustration der Lage in Deutschland stellen wir monatlich rechtsextreme, rassistische und antisemitische Gewalttaten bundesweit zusammen, die in unserer Presseschau vorkommen…
Ein 26-jähriger Mann aus Eritrea wird am 22. Juli 2019 im hessischen Wächtersbach aus einem Auto angeschossen, die Staatsanwaltschaft spricht…
Die sogenannte „Identitäre Bewegung“ wollte am Samstag in Halle groß aufmarschieren – daraus wurde nichts. Die „Identitären“ wurden von Gegendemonstrant*innen vor ihrem Hausprojekt eingekesselt, dementsprechend gedrückt war die Stimmung bei den Rechtsextremen.
Im Alltag kommt rechte Gewalt eher selten von organisierten Neonazis, sondern häufig von so genannten Alltagsrassist*innen. Die Angriffe sind deshalb nicht weniger schlimm und haben die gleiche einschüchternde und traumatische Wirkung auf Betroffene. Ein Gespräch über rechte Gewalt und Solidarität mit den Betroffenen.