Warum ich das nicht mehr hören will: „Neger“
Wer kennt das nicht: „Das meinte ich doch nicht soo…“ oder „Sei doch nicht so empfindlich…“. Gerade unter Jugendlichen –…
Rassismus behandelt Menschen nicht als Individuen, sondern als Angehörige einer Gruppe – und unterstellt, dass sich aus dieser Gruppenzugehörigkeit unveränderliche Eigenschaften, Fähigkeiten oder Charakterzüge ableiten. Dabei wird die eigene Gruppe als höherwertig begriffen. Klassischer, biologistischer Rassismus basiert auf einer wissenschaftlich längst überholten Einteilung der Menschheit in „Rassen“ nach äußeren Merkmalen wie Haut- und Haarfarbe. Auch deshalb versuchen Rechtsextreme seit den siebziger Jahren, neue Begründungen für ihren Rassismus zu finden, in dem sie von „anderen Kulturen“ oder „Ethnien“ sprechen: Das ist kulturalistischer Rassismus.
Wer kennt das nicht: „Das meinte ich doch nicht soo…“ oder „Sei doch nicht so empfindlich…“. Gerade unter Jugendlichen –…
Antisemitische Kriminalität bleibt in Deutschland ein gravierendes Problem. Nahezu 800 einschlägige Straftaten hat die Polizei in ihrer offiziellen Statistik von…
Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern fordern vom Bundestag: Wie in den USA sollen die Urteile bei rassistischer Gewalt künftig generell verschärft werden. Doch die Front der Ablehnung gegen diese Initiative ist überraschend breit – sie reicht von CDU/CSU bis zu den Grünen. Auch Opferberater halten andere Probleme für drängender.
Von Nicole Walter
Nach einem Bericht des NDR droht in Niedersachsen erneut ein Immobilien-Poker wie vor zwei Jahren in Delmenhorst. Der rechtsextreme Anwalt…
Ob am Infostand oder in den Parlamenten – die NPD braucht geschulte Aktivisten, die ihre rechtsextremen Ideen in „die richtigen Worte“ kleiden. Dafür hat sie intern eine „Handreichung für die öffentliche Auseinandersetzung“ herausgegeben.
Rechtsextreme sind in Ungarn auf dem Vormarsch: Die paramilitärische „Ungarische Garde“ hat großen Zulauf, selbst renommierte Zeitungen und die bürgerliche Fidesz-Partei hetzen ungeniert gegen die Minderheit der Roma und die linksliberale „Judenregierung“
Von Magdalena Marsovszky, Budapest
Seit in Ungarn rechtsextreme Gruppen immer öfter auf die Straße gehen, beschäftigt sich auch die Innenpolitik mit Fremdenhass und Antisemitismus. Eine aktuelle Studie zeigt, rechtsextremes Gedankengut ist weit verbreitet. Von Reinhold Vetter
In Göttingen wird eine beispiellose rassistische Kampagne gegen einen aus Nigeria stammenden Besitzer eines Afro-Shops inszeniert – u.a. von einem…
Im Auftrag der EU-Grundrechteagentur wird viermal im Jahr ein Bulletin herausgegeben, das aktuelle Informationen zu (relativ) aktuellen Ereignissen und Entwicklungen…
Ein Kommentar von Anetta Kahane über die kaum vorhandene öffentliche Reaktion auf die vier Nazi-Morde, die es in diesem Sommer…