Antisemitismus im Fußball
Antisemitische Schmähungen im Fußball sind eng verknüpft mit der deutschen Geschichte, mit dem Nationalsozialismus und einem immer noch vorhandenen Vorrat von Vorurteilen.
Im Sport werden gruppenbezogene Menschenfeindlichkeiten wie Rassismus, Antisemitismus, Homo- und Transfeindlichkeit und Sexismus als Beschimpfungen verwendet. Rechtsextreme Fangruppen tragen ihre Ideologie in die Stadien, um sie auszuleben und rechten Lifestyle zu genießen. Besonders im Fußball und im Kampfsport gibt es offen menschenfeindliche Anhänger*innen – und bisweilen auch Sportler*innen.
Antisemitische Schmähungen im Fußball sind eng verknüpft mit der deutschen Geschichte, mit dem Nationalsozialismus und einem immer noch vorhandenen Vorrat von Vorurteilen.
Nicht erst seit gestern buhlen ausgewiesene Rechtsextremisten, ob in West oder Ost, um die Sympathie von Teilen der Fanszene im Umfeld von Fußballvereinen – ein exemplarischer Blick nach Hildburghausen offenbart einiges.
Von Olaf Meyer
Auch wenn sichtbares und hörbares rassistisches und rechtsextremes Verhalten im Fußballstadion deutlich zurückgegangen ist, bedeutet dies nicht unbedingt einen Rückgang…
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