Echos der Geschichte: Die Parallelen zwischen Shoah und 7. Oktober
Eine Keynote von Nikolas Lelle, Leiter der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung.
3.000 Veranstaltungen, 500 Partnerorganisationen, 200 Orte, 16 Jahre, ein Ziel: Mit den Aktionswochen ruft die Amadeu Antonio Stiftung jedes Jahr dazu auf, sich zusammenzuschließen und gemeinsam Antisemitismus die Stirn zu bieten. Wir gedenken der Opfer und klären auf. Wir stehen zur Seite, unterstützen und packen an. Im Großen wie im Kleinen.
Eine Keynote von Nikolas Lelle, Leiter der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung.
„Sich für Menschenrechte einzusetzen, und gegen Rassismus und Antisemitismus – das ist für mich Ehrensache.“
Konsequente Haltung gegen alle Formen des Antisemitismus zu zeigen kann nur heißen, für jüdisches Leben und Israel ohne Wenn und Aber einzustehen.
2023 markiert das 20-jährige Jubiläum der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung – zwei Jahrzehnte unermüdlichen Einsatzes gegen Judenhass,…
Die Angriffe auf Gedenkstätten nehmen zu. Das erinnerungspolitische Klima kippt. Das Beispiel Thüringen zeigt, dass nicht nur Angriffe auf Gedenkstätten…
Lagebild Antisemitismus 2023: Rechtsextremes Gedenken hat das Ziel, die deutsche Geschichte umzuschreiben. Bereits seit Jahren ist zu beobachten, dass die…
Im 90. Jahr nach Hitlers Machtübernahme, Jahrzehnte nach der Shoah und dem Zweiten Weltkrieg, im 78. Jahr nach der Befreiung…
„Wenn die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Frage gestellt wird, wird unsere Demokratie in Frage gestellt.“
Am 7. November hat die Amadeu Antonio Stiftung das zwölfte Lagebild Antisemitismus veröffentlicht. Es ist ein besonderes Datum, genau einen Monat nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel. Die Reaktionen darauf zeigen auch, wie aktuell das Thema des Lagebilds ist: Angriffe auf die Erinnerungskultur. Der folgende Text ist ein Auszug aus der Broschüre.
Die Amadeu Antonio Stiftung stellt heute ein neues Lagebild Antisemitismus vor. Der Hamas-Terror vom 7. Oktober ist eine Zäsur, aber Antisemitismus in Deutschland florierte bereits zuvor.