Pressemitteilung der Amadeu Antonio Stiftung zum NetzDG: Nach dem heutigen Treffen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Ulrich Kelber im Bundesjustizministerium erneuert…
Drei neue Beiträge in unserer Umfrage zur Debattenkultur in Deutschland: Wir haben Menschen, die beruflich viel kommentieren und diskutieren, gefragt: Was…
"Diejenigen, die Menschenverachtung und Ausgrenzung propagieren, sind oft besser aufgestellt und lauter als diejenigen, die Demokratie und Menschenrechte verteidigen. Als Reaktion darauf erheben einige ständig ein Skandalgeschrei und springen über jedes Stöckchen, das ihnen die Menschenfeinde hinhalten. Andere versuchen, mit "allen" ins Gespräch zu kommen – so als würde sich Menschenfeindlichkeit in "Bürgerdialogen" mit der richtigen Gesprächsstrategie in Luft auflösen. Und viele schauen dem zu und schweigen."
"Leider gibt es sehr viele Menschen, die nicht dazu in der Lage sind Positionen auszuhalten, die ihrer eigenen Meinung entgegenstehen. Wir sollten uns im Klaren darüber sein, dass wir auf eine gesellschaftliche Katastrophe zusteuern, wenn wir den Zustand der Konfrontation weiter verschärfen."
"Eine „das wird man ja wohl noch sagen dürfen…“ Mentalität ist sowohl on- als auch offline schon seit einiger Zeit zu finden. Dieser Satz wird mitnichten nur von einschlägigen Rechtspopulisten ganz bewusst und rhetorisch geplant als Argumentationsweise verwendet."
Was ist eigentlich die Negation der AfD und ihres Drumherum? Oder anders gefragt, sind diese Menschenhasser eine Antwort auf irgendwas Schlimmes, wie viele behaupten? Sind sie die Folge von Missständen? Von Ungerechtigkeit? Von ökonomisch bedingten Ängsten? Oder von zu vielen Flüchtlingen?