9. November: Antisemitismus der Idealist*innen
Am 9. November 1969 wollen Linksradikale das jüdische Gemeindehaus in Berlin in die Luft jagen. Linker Antisemitismus ist auch heute noch gefährlich. Ein Kommentar.
Erinnerungskultur bezeichnet den Umgang des Einzelnen und der Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit und ihrer Geschichte. Erinnerungskulturen sind die historisch und kulturell variablen Ausprägungen von kollektivem Gedächtnis.
Am 9. November 1969 wollen Linksradikale das jüdische Gemeindehaus in Berlin in die Luft jagen. Linker Antisemitismus ist auch heute noch gefährlich. Ein Kommentar.
Seit Jahren greifen Rechtsextreme am Gedenktag der Novemberpogrome an. Auch in Berlin-Neukölln. Ein Gastbeitrag der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR).
Am 7. November hat die Amadeu Antonio Stiftung das zwölfte Lagebild Antisemitismus veröffentlicht. Es ist ein besonderes Datum, genau einen Monat nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel. Die Reaktionen darauf zeigen auch, wie aktuell das Thema des Lagebilds ist: Angriffe auf die Erinnerungskultur. Der folgende Text ist ein Auszug aus der Broschüre.
Am 7. Oktober 1944 organisierten inhaftierte Jüdinnen und Juden im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau einen bewaffneten Aufstand. Wir erinnern heute an die polnisch-kanadische Widerständlerin Anna Heilman (Wajcblum).
Über Jahrzehnte war der jüdische Architekt Manfred Faber ein vergessenes Opfer der Shoah. Jetzt wurde in Köln ein Denkmal für ihn eingeweiht.
Erfolg wegen, nicht trotz Antisemitismus beim stellvertretenden bayrischen Ministerpräsidenten. Ein Kommentar.
Was ist eigentlich aktuell problematisch an und in der AfD? Verbindungen zwischen Reichsbürger-Putschisten, AfD und CDU, ausgesetztes Kopfgeld auf politische…
Die Causa Aiwanger zeigt wieder einmal: Diese Gesellschaft findet keinen guten Umgang mit Antisemitismus. Und wieder einmal ist das Signal für Jüdinnen*Juden fatal. Ein Kommentar.
Julia Bernsteins neues Buch ist ein persönlicher Blick auf Antisemitismus, der durch Jahre empirischer Sozialforschung ebenso geprägt ist, wie durch präzise Alltagsbeobachtungen. Eine Rezension.
Der Osten auch heute noch Gegenentwurf zur Demokratie? Die hohen Umfragewerte der AfD scheinen die These zu bestätigen. Andere Stimmen treiben eine ostdeutsche Selbstviktimisierung voran und wollen postkolonial auf die ehemaligen DDR-Bürger*innen blicken. Ein Gastbeitrag