NS-Gedenkstätte: „Da ist eine Grenze überschritten worden.“
Regelmäßig werden Gedenkorte angegriffen, auch das Haus der Wanseekonferenz in Berlin.
Erinnerungskultur bezeichnet den Umgang des Einzelnen und der Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit und ihrer Geschichte. Erinnerungskulturen sind die historisch und kulturell variablen Ausprägungen von kollektivem Gedächtnis.
Regelmäßig werden Gedenkorte angegriffen, auch das Haus der Wanseekonferenz in Berlin.
„An Orten wie Auschwitz, Dachau oder Mittelbau-Dora gab es nicht nur ‚Vernichtung durch Arbeit‘, sondern auch Vernichtung als Arbeit. Das führt in den ideologischen Kern der KZ-Zwangsarbeit: Nein, Arbeit macht nicht frei. Arbeit macht tot.”
Wo nur noch Dehumanisierung gesehen wird, wird Antisemitismus verkannt. So taugt ein Film über den Zivilisationsbruch, um Israel zu kritisieren.
Der Berliner Fußballverband hat eine Studie in Auftrag gegeben, um seine Rolle im Nationalsozialismus aufzuarbeiten: Die Studienleiter im Interview.
Initiativen von Angehörigen und Betroffenen haben in Hanau übernommen, wozu Stadt und Staat nicht fähig sind: würdiges Gedenken und Aufklärung.
Jedes Jahr fördert die Amadeu Antonio Stiftung über 100 Projekte, die sich für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit einsetzen. Diese Projekte…
Die Angriffe auf Gedenkstätten nehmen zu. Das erinnerungspolitische Klima kippt. Das Beispiel Thüringen zeigt, dass nicht nur Angriffe auf Gedenkstätten…
Lagebild Antisemitismus 2023: Rechtsextremes Gedenken hat das Ziel, die deutsche Geschichte umzuschreiben. Bereits seit Jahren ist zu beobachten, dass die…
Im 90. Jahr nach Hitlers Machtübernahme, Jahrzehnte nach der Shoah und dem Zweiten Weltkrieg, im 78. Jahr nach der Befreiung…
„Wenn die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Frage gestellt wird, wird unsere Demokratie in Frage gestellt.“