Erinnerungskultur: Mein Opa, der Geschichtslehrer und Zvi Rix
Deutschland ist Erinnerungsweltmeister? Weit gefehlt. Noch in den 1970er Jahren war das Sprechen über die NS-Verbrechen nahezu unmöglich. Ein Gastbeitrag.
Erinnerungskultur bezeichnet den Umgang des Einzelnen und der Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit und ihrer Geschichte. Erinnerungskulturen sind die historisch und kulturell variablen Ausprägungen von kollektivem Gedächtnis.
Deutschland ist Erinnerungsweltmeister? Weit gefehlt. Noch in den 1970er Jahren war das Sprechen über die NS-Verbrechen nahezu unmöglich. Ein Gastbeitrag.
In den USA landen immer mehr Bücher auf dem Index: das Ergebnis eines erzkonservativen Feldzuges gegen Vielfalt und Erinnerungskultur. In ihrer zweiteiligen Kolumne zeigt Michaela Dudley, was nun auf Messers Schneide steht.
Am 21. Juni präsentiert Roland Kaufhold seine Biografie über den Zeitzeugen Peter Finkelgruen in Köln.
Köln scheint dem Druck von Völkermordleugner*innen nachzukommen.
Coronaleugner, Antisemitismus und Shoah-Relativierungen – ein Kommentar und zwei Beispiele.
In den 1920er Jahren richtete sich eine Kampagne über die „Schwarze Schmach“ gegen französische Truppen aus den Kolonien, die im Rheinland stationiert waren – ein früher Höhepunkt rassistischer Mobilisierung in Deutschland.
Vom 23. bis zum 29. Juli 2022: Wöchentlich stellen wir rechtsextreme, rassistische und antisemitische Gewalttaten zusammen, um einen kleinen Überblick über die Alltäglichkeit rechter Gewalt zu geben. Eine unvollständige Chronik.
Eine Stadt mit Naziproblem? In Weimar häufen sich Angriffe auf Gedenkorte und Stolpersteine. Vergangene Woche wurden Gedenkbäume angesägt. Nicht zum ersten Mal.
Die neue „City-S-Bahn“ gilt als eines der wichtigsten Zukunftsprojekte der Deutschen Bahn in Berlin. Doch auf der Trasse liegt das…
Auffällig in aktuellen Antisemitismusdebatten: Die Sorgen von jüdischen Gemeinden und Verbänden werden oft weder gehört noch ernstgenommen. „Jews don’t count” resümiert der jüdisch-englische Comedian David Baddiel.