Service zum Frauentag: Anti-Gender-Argumentationen beantworten
Schwerpunkt (Anti)Feminismus: Kaum verwendet ein Verlag das Gender-Sternchen, kaum beschließt ein Autobauer, auch weibliche und nonbinäre Mitarbeiter*innen mitzudenken, gibt es…
Feminismus ist ein Oberbegriff für gesellschaftliche, politische und akademische Strömungen und soziale Bewegungen, die für Gleichberechtigung, Menschenwürde und Selbstbestimmung von Frauen sowie gegen Sexismus eintreten. Als im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts für Bürgerrechte und Freiheitsbewegungen gestritten wird, stellen Frauen fest, dass sie trotz erweiterter Bürgerrechte im Alltag weiterhin diskriminiert werden, das sich das Ideal der Gleichheit aller Menschen sich an ihnen also nicht erfüllt. Deshalb kämpfen Feminist*innen nicht nur für formale gesetzliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern, sondern für die praktische Umsetzung im Alltag.
Schwerpunkt (Anti)Feminismus: Kaum verwendet ein Verlag das Gender-Sternchen, kaum beschließt ein Autobauer, auch weibliche und nonbinäre Mitarbeiter*innen mitzudenken, gibt es…
Antifaschistische Aktion ist keine Männersache, auch wenn die Geschichtsschreibung das häufig anders darstellt. Zum internationalen Frauenkampftag am 8. März zelebrieren wir vier Antifaschistinnen der Vergangenheit.
Antifeminismus ist nicht nur das letzte Aufbäumen des Patriarchats, sondern eine ernste Bedrohung für die Demokratie. Wie sieht die Mechanik des Antifeminismus aus und was braucht es, um resilient dagegen zu werden?
Veronika Krachers im November 2020 erschienenes Buch „Incels: Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults“ ist eine gelungene Analyse der hasserfüllten Ideologie der Incel-Szene. Eine Rezension.
Die Coronaleugner-Szene vereint oft eine Mischung aus Ökologie, Esoterik und Anti-Demokratie. Wie dieses Milieu funktioniert, zeigt exemplarisch die hessische Kleinstadt Witzenhausen.
Die „Anastasia“-Bewegung ist mittlerweile bekannt als rechtsesoterische Siedler*innen-Bewegung mit klaren Verbindungen in verschwörungsideologische und rechtsextreme Milieus. Durch die eigene Darstellung der Anhängerschaft als vermeintlich friedfertige Selbstversorger*innen, gelten sie mit ihrem Konzept der Familienlandsitze und kulturellem Angebot als besonders anschlussfähig im ländlichen Raum. Doch im Kern ihrer Ideologie steht ein antifeministisches und antisemitisches Weltbild. Eine Analyse.
Rechtsaußen-Onlineaktivist*in zu sein, heißt sich sehr viel aufzuregen: Ein Monopoly, in dem der Gender Pay Gap auf Männer übertragen wird! Wissenschaftler, die sich gegen die Klassifizierung von Menschen in „Rassen“ wenden!
Wer im Internet zu Geschlechtergerechtigkeit und sexueller Vielfalt schreibt, findet Netzwerke von Unterstützung und Inspiration – aber immer auch eine…
Eine Frau hat am Dienstag vor dem US-Firmensitz von YouTube um sich geschossen und sich dann selbst getötet. Die gebürtige Iranerin entspricht nicht dem klassischen Bild eines Amok-Schützen. Und so nutzt die rechte Blase die Täterin für ihre jeweils eigenen Zwecke. Mal wird die Schützin zur Märtyrerin der Redefreiheit gemacht, mal wird ihr abgesprochen eine Frau zu sein.
Elf Frauen, mindestens fünf davon Aktivistinnen der “Identitären”, treten im Video zu „#metoo von Rechts“ auf. Und hinter alldem steht der Chef der österreichischen IB.