Islamistischer Terror: Messerattacke in Dresden aus Homofeindlichkeit?
In Dresden wurde ein Mann ermordet, sein Partner schwer verletzt. Der Täter ist ein IS-Unterstützer. Ein homofeindliches Motiv liegt nahe. Die Behörden schweigen bisher dazu.
Homofeindlichkeit bezeichnet die Ablehnung von, Wut über, Intoleranz von oder Unbehagen gegen homosexuelle und bi+sexuelle Menschen oder Menschen, die als homosexuell oder bi+sexuell wahrgenommen werden. Dies kann sich in u.a. Diskriminierungen oder verbaler bzw. körperlicher Gewalt äußern. Oft gehet Homofeindlichkeit einher mit Transfeindlichkeit: Transfeindlichkeit bezeichnet gegen transidente, transgender und transsexuelle (zusammengefasst auch: trans*) Personen gerichtete Vorurteile, Ekel, Aggressionen oder irrationale Angst vor ihnen, ihren Lebensweisen und dem Ausdruck ihrer Geschlechtsidentitäten sowie ihre gesellschaftliche Diskriminierung. Transphobie drückt sich aus durch Infragestellen oder Aberkennen der Geschlechtsidentität, sprachliche Unsichtbarmachung, psychische und körperliche Gewalt bis hin zum Mord.
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