Interview: Gedenkstätten im Fadenkreuz
„Wenn die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Frage gestellt wird, wird unsere Demokratie in Frage gestellt.“
Shoa bedeutet im hebräischen soviel wie „große Katastrophe“. Es ist das hebräische Wort für den Holocaust.
„Wenn die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Frage gestellt wird, wird unsere Demokratie in Frage gestellt.“
Der jüdische Gelehrte und Widerständler Ringelblum wurde vor 123 Jahren geboren
Über Jahrzehnte war der jüdische Architekt Manfred Faber ein vergessenes Opfer der Shoah. Jetzt wurde in Köln ein Denkmal für ihn eingeweiht.
Über Rechtsextreme und Neonazis, die nicht dem weißen Ideal entsprechen, in den USA und in anderen Teilen der Welt.
Das Attentat auf Hitler in der Wolfsschanze ereignete sich vor 79 Jahren. Es war noch lange keine Geburtsstunde der wiederbelebten Demokratie, aber bietet Anlass, über Widerstand in Geschichte und Gegenwart nachzudenken, schreibt Michaela Dudley. Die Kolumne.
Deutschland ist Erinnerungsweltmeister? Weit gefehlt. Noch in den 1970er Jahren war das Sprechen über die NS-Verbrechen nahezu unmöglich. Ein Gastbeitrag.
Am 21. Juni präsentiert Roland Kaufhold seine Biografie über den Zeitzeugen Peter Finkelgruen in Köln.
Nachdem Clemens Böckmann und Johannes Spohr nach mehreren Jahren politischer Zusammenarbeit 2018 erfahren, dass die Familiengeschichte eines Weggefährten gefälscht war, befragen sie für das Buch „Phantastische Gesellschaft“ Historiker*innen, Psychiater*innen und Expert*innen anderer Fachbereiche zu diesem Phänomen. Ein Interview.
Er war voller Geschichten, die er vor internationalem Publikum zu erzählen genoss. Noch im hohen Alter schrieb er journalistische Beiträge, besonders über Ungarn. Und selbstredend über Antisemitismus. Nun ist der österreichisch-israelische Journalist und Zeitzeuge Karl Pfeifer im Alter von 94 Jahren verstorben.
„Ich glaube, dass man Antisemiten bekämpfen kann, nicht aber den Antisemitismus. Das ist ein Grundgefühl, das kein Fehler im Betriebssystem der Moderne ist. Es gehört zur Moderne.“ Ein Interview zum Auftakt der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus mit Natan Sznaider, Professor für Soziologie an der Akademischen Hochschule in Tel Aviv.