Die „Alternative für Deutschland“, gegründet 2013, startete als europa- und islamkritische Partei. Seitdem hat die AfD sich zu einer Partei entwickelt, in der rassistische, homofeindliche und völkisch-nationalistische Tendenzen immer weiter verbreitet sind. Mittlerweile sitzen die Rechtspopulisten in allen Länderparlamenten und im Bundestag.
Eine 15-jährige hat einen Mitschüler wegen Volksverhetzung angezeigt und wurde dafür mit einem Preis ausgezeichnet. Die Reaktion der angeblich so NS-kritischen Neuen Rechten spricht Bände.
Neben zahlreichen Landtagen, ist die AfD nun auch mit 92 Abgeordneten in den Deutschen Bundestag eingezogen. Damit sichern sich die Rechtspopulist_innen auf Bundesebene nicht nur zahlreiche Mandate für voraussichtlich vier Jahre, sondern insgesamt auch eine Menge Geld.
Am 17. November wird zum 14. Mal der bundesweite Vorlesetag in Deutschland stattfinden. Organisiert wird dieser von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Ziel ist es, Kinder für das Lesen und Vorlesen zu begeistern. Im vergangenen Jahr sollen nach Angaben der Initiatoren 135.000 Vorleseaktionen stattgefunden haben. Auch zahlreiche Politiker_innen waren als Vorleser_innen vertreten. Dieses Jahr hagelt es jedoch heftige Kritik.
Zwei Tage vor dem offiziellen Einzug der AfD in den Bundestag ruft ein breites Bündnis dazu auf, für ein vielfältiges und weltoffenes Deutschland auf die Straße zu gehen.
Zahl der antisemitischen Straftaten gestiegen +++ Israelischer Botschafter warnt vor AfD-Einzug in Bundestag +++ Wahlsieg der AfD schockiert Holocaust-Überlebende: „Wir haben einen Feind in Deutschland“ +++ Warum reagiert die Justiz bei „frecher Jude“ nicht? +++ Berlins regierender Bürgermeister Michael Müller kommt doch nicht auf Antisemitismus-Liste, hat aber ein Problem in der eigenen Partei +++ Bundesregierung beschließt einheitliche Antisemitismus-Definition +++ Frankfurt will keine Israel-Boykotteure dulden +++ Zielgruppe: „Judenhasser“ +++ Zum Antisemitismus in der deutschen Linken +++ Beratungsstelle für Opfer von Antisemitismus und Rassismus in Düsseldorf eröffnet +++ Polen: Sorge über Antisemitismus +++ Antisemitische Rufe nach dem Derby von Offenbach und FSV Frankfurt
Spanferkelkopf vor Moschee in Niedersachsen abgelegt +++ Murrhardt (Baden-Württemberg): Moschee mit islamfeindlichen Schriftzügen besprüht +++ Bremer Moschee mit Parolen und Böller beschädigt +++ 47 islamfeindliche Straftaten in Baden-Württemberg im ersten Halbjahr 2017 +++ Bundestagswahlkampf: „Das Vertrauen der Muslime ist geschmolzen“ +++ „Als Moslem in Sachsen – das ist kein Spaß“ +++ Brandanschlag auf Moschee in Örebro (Schweden) +++ Islamfeindlichkeit im österreichischen Wahlkampf +++ Weniger Verurteilungen wegen Islamfeindlichkeit in der Schweiz – trotzdem sieht der Bund schwarz