Land Unter?: Das steckt hinter völkischer Ideologie
Die neue Handreichung der Amadeu Antonio Stiftung „Land Unter? Handlungsempfehlungen zum Umgang mit völkischen Siedler*innen. Ein Auszug.
Die neu-esoterische Anastasia-Bewegung fungiert als Sammelbecken verschiedener Esoteriker_innen und duldet in ihren Reihen Mitglieder, die offen rechtsextrem auftreten und den Holocaust leugnen.
Die neue Handreichung der Amadeu Antonio Stiftung „Land Unter? Handlungsempfehlungen zum Umgang mit völkischen Siedler*innen. Ein Auszug.
Die neue Handreichung der Amadeu Antonio Stiftung „Land Unter? Handlungsempfehlungen zum Umgang mit völkischen Siedler*innen“ richtet sich an Menschen, die in ihrem Alltag mit völkischen Siedler*innen konfrontiert sind.
Was wird uns von 2020 in Bezug auf Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit in Erinnerung bleiben? Für den Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche…
Die Coronaleugner-Szene vereint oft eine Mischung aus Ökologie, Esoterik und Anti-Demokratie. Wie dieses Milieu funktioniert, zeigt exemplarisch die hessische Kleinstadt Witzenhausen.
Die „Anastasia“-Bewegung ist mittlerweile bekannt als rechtsesoterische Siedler*innen-Bewegung mit klaren Verbindungen in verschwörungsideologische und rechtsextreme Milieus. Durch die eigene Darstellung der Anhängerschaft als vermeintlich friedfertige Selbstversorger*innen, gelten sie mit ihrem Konzept der Familienlandsitze und kulturellem Angebot als besonders anschlussfähig im ländlichen Raum. Doch im Kern ihrer Ideologie steht ein antifeministisches und antisemitisches Weltbild. Eine Analyse.
Ein Hamburger Professor hält Vorträge, in denen er für nachhaltige Siedlungsgründung begeistern will. Dabei verbreitet er Verschwörungsideologien und wirbt für die rechtsesoterische Anastasia-Bewegung. Auch in seiner Lehre wird seine Ideologie deutlich.
Auf den ersten Blick geht es bei der Anastasia-Bewegung um ökologische und nachhaltige Landwirtschaft und Lebensweisen. Schaut man sich die Ideologie dieser esoterischen Bewegung genauer an, stößt man jedoch schnell auf eine verfassungsfeindliche, rassistische und antisemitische Gedankenwelt. Ein Interview mit dem Szene-Beobachter Raimond Lüppken.
Die Anastasia-Bewegung aus Russland breitet sich auch in Deutschland weiter aus. In ihren Reihen finden sich Esoteriker*innen, Ökos und Reichsbürger*innen wieder, aber auch Rechtsextreme können der Bewegung – nicht zuletzt wegen ihrer Blut-und-Boden-Ideologie – etwas abgewinnen. Ihre Anhänger*innen vernetzen sich zunehmend und versuchen, Schulen zu gründen. Ein Ausflug in eine krude und antisemitische Welt.
Antisemitismus als Kernideologie der extremen Rechten verbindet Geschichtsrevisionisten, NS-Apologeten, Holocaustleugner mit Anhängern von völkischen Ideologien, Verschwörungstheorien und rechter Esoterik. Antisemitische…