Nach Amnesty-Bericht: Warum Israel kein Apartheidstaat ist
In einem neuen Bericht wirft Amnesty International UK Israel „Apartheid“ und „ethnische Säuberung“ vor. Der Bericht dämonisiert und delegitimiert den…
„Israelkritik“ ist Kritik am Staat Israel. Der moderne Antisemitismus findet häufig unter dem Deckmantel der „Israelkritik“ statt. Kritik an der israelischen Regierungspolitik ist genauso legitim wie Kritik an der australischen, marokkanischen oder saudiarabischen Regierungspolitik. Aber auffällig ist: Nur das Wort „Israelkritik“ steht im Duden. Niemand spricht beispielsweise von „Slowenienkritik“. Zudem zeigt der Begriff bereits, dass die Kritik nicht auf konkretes Regierungshandeln zielt, sondern auf Israel als Ganzes.
In einem neuen Bericht wirft Amnesty International UK Israel „Apartheid“ und „ethnische Säuberung“ vor. Der Bericht dämonisiert und delegitimiert den…
Daniel Randall ist Jude und Gewerkschaftsaktivist in London. In seinem neuen Buch „Confronting Antisemitism on the Left: Arguments for Socialists“…
Die Berichterstattung deutscher Medien zu Vorfällen und Ereignissen in und um Israel sorgt immer wieder für Debatten und Irritationen. Auch…
Ist irgendetwas am Antisemitismus neu und wie kann man endlich dafür sorgen, dass er verschwindet? Ein Gespräch mit Monika Schwarz-Friesel.
Antisemitismus beginnt nicht bei der Vernichtung von Jüdinnen und Juden, sondern bei der Kultivierung antisemitischer Weltbilder. Allen bekannten Erscheinungsformen des…
9/11, „Tiefer Staat“, „Gleichschaltung“: Wie andere Verschwörungsideolog:innen verstehen sich auch linke als Kritiker:innen gesellschaftlicher Missstände. Anstatt jedoch die strukturellen Ursachen…
Das Eisunternehmen kündigt an, keine Produkte mehr in der Westbank und Ostjerusalem zu verkaufen. Doch ursprünglich wollte „Ben & Jerry’s“ ganz Israel boykottieren – bis der Mutterkonzern Unilever eingriff. Das kritisiert eine Online-Kampagne.
In seinem Buch „Die Israel-Boykottbewegung: Alter Hass in neuem Gewand“ zeigt Alex Feuerherdt, warum die BDS-Kampagne antisemitisch ist. Ein Gespräch.
Eine Berliner Party trennt sich von ihrem Veranstaltungsort. Wegen Israel. Das ist kein Ausrutscher, sondern hat eine lange Vorgeschichte. Über Israelsolidarität, Homonationalismus und Pinkwashing.
Die BDS-nahe Initiative „Index Palestine“ hat eine Liste internationaler Kultureinrichtungen und Kunstkollektive erstellt, um zwischen „Supporter“ der „palästinensischen Befreiungsbewegung“ und „Pro-Zionsts“ zu unterscheiden. Um auf der Liste zu landen, reicht schon ein Herzemoji.