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Lexikon: Todesopfer

Seit 1990 wurden in Deutschland 198 Menschen Opfer rechtsextremer oder rassistischer Gewalt. Offiziell anerkannt sind bislang allerdings nur 75 Fälle.

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Gedenkfeier zum 25. Jahrestag der Brandanschläge von Mölln

Perspektive Der Brandanschlag von Mölln – 30 Jahre später

Am 23. November 1992 sterben bei einem rassistischen Brandanschlag in Mölln drei Menschen: einer der traurigen Höhepunkte der Baseballschlägerjahre.

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Commemorations for 28th anniversary of arson attack in Molln

Mölln „Die Möglichkeit zu sprechen gibt uns unsere Freiheit zurück“

Vor 30 Jahren töteten Neonazis bei einem rassistischen Brandanschlag in Mölln drei Menschen. İbrahim Arslan überlebte den Anschlag, doch seine Oma, seine Schwester und seine Cousine starben. Im Gespräch erinnert er an die Tat und mahnt die Gesellschaft zur Pflicht, an die Opfer rechter-rassistischer Gewalt zu erinnern.

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Vor dem Club Q in Colorado Springs trauern Menschen um die fünf Ermordeten

Colorado Springs Fünf Tote nach queerfeindlichem Anschlag

In der Nacht zum 20. November 2022 ermordete ein bewaffneter Mann im queeren „Club Q“ in Colorado Springs fünf Menschen und verletzte 25 weitere. Dem Angriff geht eine jahrelange LGBTQ-feindliche Kampagne seitens der Republikanischen Partei und der evangelikalen Kirche voraus.

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Todesopfer rechter Gewalt 31 Jahre nach der Tat – Prozessbeginn im Fall Samuel Yeboah

1991 wird Samuel Yeboah in Saarlouis durch einen Brandanschlag ermordet. Am 16. November 2022 beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. 

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Anschlag in Bratislava Vom Shitposter zum Rechtsterroristen

In der Nacht des 12. Oktober erschoss ein 19 Jahre alter Rechtsterrorist zwei Gäste der queeren Bar Tepláreň. Sein Manifest…

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Slovakia Shooting

Bratislava 19-jähriger Rechtsterrorist tötet zwei Männer vor LGBTQI*-Bar

Mitten in Bratislava, der slowakischen Hauptstadt tötete ein Rechtsextremer zwei Männer vor einer LGBTQI*-Bar und verletzte eine Kellnerin schwer. Zuvor veröffentliche er ein Manifest, das eine Referenz an den Rechtsterroristen und Massenmörders aus Christchurch ist.

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2020-06-06 BLM Berlin (113)

Polizeiproblem Tödliche Polizeieinsätze treffen häufig Migranten in psychischen Ausnahmesituationen

Innerhalb von sechs Tagen tötete die Polizei in Deutschland vier Menschen. Drei der Fälle ereigneten sich in NRW. Das jüngste Opfer war gerade einmal 16 Jahre alt. „Es ist eine berechtigte Angst, als migrantische Person, einen Polizeieinsatz nicht zu überleben“, sagt der Polizeiwissenschaftler Alexander Bosch.

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A small group goes by train

Oslo Zwei Tote und 21 Verletzte nach Angriff auf queere Bar — Reaktionen rechtsaußen

In Oslo hat ein Attentäter am Vorabend der Pride-Parade auf eine queere Bar geschossen. Zwei Männer wurden ermordet und 21…

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Aufklärung dauert noch Polizeigewalt am helllichten Tag mitten in Mannheim 

Ein Fall von Polizeigewalt in Mannheim wirft Fragen auf. Mitten in der Innenstadt wird ein psychisch kranker Mann festgenommen –…

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Brandanschlag im Saarland 1991 Nach 31 Jahren wird ein bekannter Neonazi festgenommen

31 Jahre nach einem Brandanschlag in Saarlouis, bei dem Samuel Yeboah ermordet wurde, wurde jetzt der mutmaßliche Täter festgenommen, ein bekannter Neonazi aus der Region.

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