Tor Steiner in der dunklen Welt
Seit Jahren beobachtet Bastian Wierzioch als Hörfunkjournalist, wie Rechtsextreme noch die hanebüchenste NS-Ideologie als heilbringende Segnung verstehen und verehren. Das weckte in ihm die Lust, sich das Regime einmal auszumalen, das die Neonazis sich heute als Paradies halluzinieren. Das Ergebnis heißt „Doch dunkel“ und ist sein erster Roman.
Von Simone Rafael