Interview: „Wo ist die schweigende demokratische Mehrheit?”
Jakob Springfeld wurde 2002 in Zwickau geboren. In seinem Buch „Unter Nazis“ spricht der Klimaaktivist über sein Leben in der Stadt, in der sich der NSU wohlfühlte.
Gewalt ist ein elementarer Bestandteil rechtsextremer Ideologie
Jakob Springfeld wurde 2002 in Zwickau geboren. In seinem Buch „Unter Nazis“ spricht der Klimaaktivist über sein Leben in der Stadt, in der sich der NSU wohlfühlte.
Vom 9. bis zum 17. November 2022: Wöchentlich stellen wir Gewalttaten bundesweit zusammen, um einen Überblick über die Alltäglichkeit rechter…
1991 wird Samuel Yeboah in Saarlouis durch einen Brandanschlag ermordet. Am 16. November 2022 beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter.
In Mecklenburg-Vorpommern brannte eine Unterkunft für ukrainische Kriegsflüchtlinge ab. Die Bewohner*innen blieben unverletzt. Kurz vor dem Brand schmierten Unbekannte ein Hakenkreuz auf das Eingangschild. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
In der Nacht des 12. Oktober erschoss ein 19 Jahre alter Rechtsterrorist zwei Gäste der queeren Bar Tepláreň. Sein Manifest…
Vom 23. bis zum 29. September 2022: Wöchentlich stellen wir Gewalttaten bundesweit zusammen, um einen Überblick über die Alltäglichkeit rechter…
„Eingriff in die Pressefreiheit“: Vor vier Jahren werden zwei Reporter von Neonazis aus dem Umfeld von Szene-Größe Thorsten Heise angegriffen. Wegen einer angeblichen Beteiligung an einer Plakataktion kommt es bei einem kritischen Journalisten zu einer Hausdurchsuchung – zwei Tage vor dem Urteil im Fretterode-Prozess.
Zwei Angriffe pro Tag: Gewalt gegen Geflüchtete nimmt zu
Fast 31 Jahren nachdem der 27-jährige Samuel Yeboah nach einem Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Saarlouis-Fraulautern gestorben ist, erhebt die Bundesanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Täter: Peter S., ein bekannter Neonazi aus der Region.
Am Freitag wurde in Italien ein gehbehinderter nigerianischer Straßenhändler am helllichten Tag zu Tode geprügelt. Obwohl zahlreiche Passant*innen die Tat beobachteten und sogar filmten, griff niemand ein. Die Polizei reagierte schnell – und behauptet, kein rassistisches Motiv zu erkennen.