Weiter zum Inhalt

USA Nihilistische Gewalt trifft auf rechten Terror

Die Todesschützin aus Minneapolis war Terrorfan und Menschenfeindin. Ihre Tat deutet auf eine neue Form von Gewalt hin. Eine Analyse. 

 
Die Annunciation Catholic School in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota trauert nach dem Amoklauf. (Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Ellen Schmidt)

Am 27.08.2025 drang die 23 Jahre alte Robin W. in die Räumlichkeiten der Annunciation Catholic School in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota ein, wo gerade der Morgengottesdienst stattfand. W., die selbst einmal Schülerin der Schule war, ermordete den achtjährigen Fletcher Merkel und den zehnjährigen Harper Moisky und verletzte 18 weitere Opfer. Anschließend tötete sie sich selbst. Videos und Aufzeichnungen lassen auf ein Motiv schließen, das von Selbsthass, Gewaltverherrlichung und vor allem digitaler Radikalisierung geprägt ist. Die Schützin hatte vor dem Angriff auf die Schule, bei der auch ihre Mutter bis 2021 beruflich tätig war, keinerlei kriminelle Vorgeschichte. Von ehemaligen Mitschüler*innen wurde sie als Außenseiterin beschrieben, auch weil sie erst während der Highschool-Jahre in die Schule gekommen war und sich die meisten Mitschüler*innen bereits kannten und Freund*innenschaften zueinander pflegten.

Laut der Seite Mass Shooting Tracker gab es im Jahr 2025 bereits 345 Angriffe mit Schusswaffen (Stand zur Veröffentlichung dieses Textes, am 1. September 2025). Über die meisten dieser Gewalttaten hat die Republikanische Partei oder der US-amerikanische Präsident relativ wenig zu sagen, außer das übliche „Thoughts and Prayers“ und das Herunterspielen einer systematischen Waffengewalt als bedauerliche Einzelfälle. Nun ist es anders: Die Schützin Robin W. ist transgeschlechtlich. Konservative Akteure versuchen, den Amoklauf als „Trans-Terrorismus“ zu labeln, ähnlich wie bei der Massenschießerei in Nashville 2023. Dass der überproportionale Großteil von Amokläufen oder Terroranschlägen von cis Männern begangen wird, ist für Alt-Right-Meinungsmacher*innen und rechte Politiker*innen irrelevant. Aber um es noch einmal auszuschreiben: Es gibt keine Epidemie an „Trans-Gewalt“.

Eine Analyse des digitalen Fußabdrucks von Robin W. offenbart sogar ein Bild, das die Panikmache vor einem „Trans-Terrorismus“ schnell widerlegt und eine Obsession mit Amokläufern und Terroristen zeigt, einen tiefsitzenden Nihilismus und vor allem eine tiefe Verankerung in zynischer und selbstreferentieller Internet-Kultur.

Vor dem Angriff veröffentlichte die Amokschützin ein Video, in dem sie durch ihren Abschiedsbrief blättert und ihr Waffenarsenal präsentiert: zwei Gewehre, zwei Faustfeuerwaffen, mehrere Magazine, außerdem Rauchgranaten. Dabei liest sie die Slogans auf den Waffen vor und murmelt Aussagen vor sich hin, die auf ihre innere Zerrissenheit schließen lassen: „I’m sorry for my family, but fuck those kids“, oder „Pain and Hate“. Die Zuschauer*innen sehen ein an die menschliche Silhouette angelehntes Ziel für Schießübungen, auf dem Kopf ein Bild von Jesus. Auf den Waffen finden sich ebenfalls gegen das Christentum gerichtete Slogans wie „Where is your God“ (eine Referenz auf das Massaker von Columbine) oder die ironische Referenz auf die Kommunion: „Take all of this, and eat“. Generell sind ihre Waffen elaboriert beschriftet: mit Referenzen auf bekannte Memes (darunter das „Loss“-Meme und „Skibidi“), mit Slogans wie „I’m the Woker/Why so queerious“ – eine Referenz auf die Heath Ledger-Verkörperung des Batman-Charakters „Joker“, der nach wie vor eine (ironische) Identifikationsfigur selbsternannter gesellschaftlicher Außenseiter ist.

Glorifizierung von Amokläufen und Terrorismus

Besonders auffällig ist das Zelebrieren anderer, online radikalisierter Gewalttäter, die von eher unpolitischen Amokschützen bis hin zu Rechtsterroristen und Incels reichen. Es gibt unter anderem direkte Bezüge zum von der minderjährigen Schützin Natalie R. begangenen Amoklauf an der ebenfalls christlichen Abundance Life School in Wisconsin 2024 und mehrere Referenzen auf den Täter von Sandy Hook (Florida 2012) und die Columbine-Schützen. Auch die Namen der Terroristen der rassistisch motivierten rechtsterroristischen Anschläge von Charleston (2015) und Christchurch (2019), des antisemitischen Anschlags von Pittsburgh (2018) und des primär gegen sozialistische Jugendliche gerichteten Massakers in Utoya sind auf den Waffen von Robin W. vermerkt, ebenso wie der Name des Incel-Schützen von Montreal (1989) und dem Namen des zivilisationsfeindlichen „Unabombers“. Des Weiteren ist das Symbol, das der antisemitisch motivierte Täter des Anschlags von Highland Park (2022) als „Logo“ verwendet hat, mehrfach auf die Waffe gezeichnet.

Auch in den auf Englisch, aber mit kyrillischen Schriftzeichen verfassten Tagebüchern der Täterin schreibt sie über ihre Faszination mit Amokläufern. Dies deutet auf Verbindungen zur sogenannten True Crime Community hin – in diesem Fall weniger Hausfrauen mittleren Alters, die gerne Podcasts über ungelöste Verbrechen hören, sondern Menschen, die eine Obsession mit Amokläufern und anderen Massenmördern entwickelt haben. Die erst 15 Jahre alte Schützin der Abundance Life School ist ein eindrückliches Beispiel für die emotionale Verrohung dieser Community.

Ihre Begeisterung für Terroristen geht mit einem schriftlichen Bekenntnis zu deren Ideologie einher: Die Waffen und Patronen sind überzogen mit antisemitischen Aussagen wie „Six Million wasn’t enough“, „Gas Jews“ oder „Israel must fall“ oder auch rassistischen Referenzen wie dem gegen Afroamerikaner gerichteten Slogan „We wuz kings“ mit einem aufgemalten Hähnchenschenkel daneben – ein rassistisches Meme. In ihrem Tagebuch schreibt sie auch rassistisch über Latinos und Schwarze. Ebenfalls auf der Waffe steht der Slogan „Remove Kebab“, sowohl Referenz auf ein antimuslimisches Lied aus dem Jugoslawien-Krieg, als auch auf den Attentäter von Christchurch, der seiner Waffe den Namen „Kebab Remover“ gegeben hatte. Zudem zeigt sie in dem Video das „White Power“-Symbol. Sie referenziert außerdem den Bombenanschlag auf die Fruchtbarkeitsklinik in Palm Springs 2025.

Antisemitische Slogans. Quelle: Jerusalem Post

W. hatte außerdem zwei Trump-feindliche Slogans auf der Waffe: „Kill Trump“ und „Release the List“, eine Referenz auf die Epstein-Files. Eine Seite in den Tagebüchern mit Stickern des Nintendo-Charakters Luigi ist sehr wahrscheinlich eine Referenz auf Luigi Mangione – ein Mann, der wegen seines Vigilantentums über sämtliche politische Strömungen als Held gefeiert wird.

Auszug aus den Notizen von Robin W. Quelle: Imageboard

Dies, als auch W.s Transgeschlechtlichkeit, wird nun von rechten Kräften herangezogen, den Amoklauf als linksmotiviert zu diffamieren – ungeachtet all der positiven Bezüge auf Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.

Diese Affirmation von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wird von einem zynischen Nihilismus begleitet. „Fuck everything you stand for“, „Fuck this world“ oder „humanity is overrated“. Auf den Magazinen sind Sprüche wie „For the children“ oder „Live laugh love“ verzeichnet. Außerdem, sowohl auf einer Waffe, als auch in ihrem Tagebuch die Zeile: „There is no message“ – ein Satz, der die tief in selbstironischer Online-Kultur und den Hass gegen sowohl sich selbst, als auch gegen andere Menschen fußende Ideologie der Täterin wohl am besten beschreibt.

Very concerning that mass shooters are starting to adopt a style of „shitposting“ that combines the aesthetics of Tarrant-style Nazism with a self-aware, terminally-online-zoomer nihilism. Nothing in these manifestos (or written on AR-15s) should be taken literally.

— Tristan Lee (@tristanl.ee) 27. August 2025 um 20:58

W.s Tagebücher sind eine Ansammlung an Beschreibungen über den eigenen Selbsthass und der eigenen Körperdysphorie, Verzweiflung über ihr Leben und ihre psychische Verfassung, das Gefühl, „fremdgesteuert“ zu sein, Zweifel an der eigenen Wahrnehmung. Aber auch hier schreibt sie über ihre Begeisterung über Amokläufer und andere gewaltvolle Fantasien.

Ihr auf ihrem inzwischen gelöschten YouTube-Account veröffentlicher Abschiedsbrief besteht aus vier Seiten mit Sätzen wie „Ich entschuldige mich für die Auswirkungen, die meine Handlungen auf eure Leben haben werden“, „Ich weiß, dass das falsch ist, aber ich kann mich nicht aufhalten. Ich bin schwer depressiv und seit Jahren suizidal. In letzter Zeit habe ich alle Hoffnung verloren und mich entschlossen, meine letzte Tat gegen diese Welt zu verüben.“ Sie verabschiedet sich von ihrer Familie und ihren Freund*innen und bittet darum, für die Familien der Opfer zu beten. Angesichts der von W. verübten Tat und ihrer Menschenfeindlichkeit muten diese Seiten ausgesprochen zynisch an – vielleicht sind sie aber auch ein aufrichtiger Einblick in die Psyche der Täterin. Sie hätte therapeutische Hilfe gebraucht, aber nie in Anspruch genommen, so ein weiterer Eintrag – unter anderem aus Angst, auf dem Radar der Behörden zu landen.

Nihilistic Violent Extremism

Auch wenn Robin W. antisemitische und rassistische Slogans auf ihre Waffen und in ihre Tagebücher geschrieben und Rechtsterroristen gehuldigt hat: Ihr Ziel waren Schulkinder, und nicht die jüdische oder migrantische Community. Die Terrorismusforschung beobachtet seit geraumer Zeit ein neues Phänomen der extremen Gewalt: Nihilistic Violent Extremism. Das Institute for Strategic Dialogue konstatiert: „Diejenigen, die nihilistische Gewalttaten begehen, [können] extremistischen Gemeinschaften angehört haben oder sogar extremistische Symbole oder Sprache verwenden. Eine genauere Untersuchung ihrer Rhetorik (oft einschließlich Manifesten) und ihrer Zielauswahl macht jedoch deutlich, dass ideologisch motivierter Extremismus nicht der Hauptgrund für ihre Radikalisierung oder Mobilisierung zur Gewalt ist.“ Wiederkehrende Momente sind Misanthropie und der generelle Hass auf Menschen, denen der*die Täter*in glaubt, mit Gewalt begegnen zu müssen. Wie der Terrorismusforscher Marc-André Argentino ausführt, sind weitere grundlegende Bestandteile Vernetzung in digitale Communitys und vor allem der Wunsch nach Anerkennung durch diese Communitys.

Dass Terroristen, Massenmörder und Amokläufer in den unangenehmsten Ecken des Internets als „Heilige“ und „Helden“ verehrt und die Anzahl der Opfer einer Gewalttat unter Begriffen wie „High Score“ oder „Bodycount“ zusammengefasst wird, ist nichts Neues. Argentino argumentiert, dass der menschenfeindliche Gewaltakt ein Versuch sei, dem eigenen Leben zumindest durch Gewalt über andere Bedeutung zu verleihen. In Form des erweiterten Suizids sollen andere Menschen mit in den Tod gerissen werden. In ihren Tagebüchern schrieb Robin W. auch explizit über ihr Massaker als „Meisterwerk“ und „Kunst“. Dass ihre Ziele Schüler*innen der eigenen ehemaligen Schule waren, deutet auch auf Nihilistic Violent Extremism hin: „Die Ziele sind oft bekannte Orte, die für den*die Angreifer*in eine persönliche Bedeutung haben oder aufgrund ihrer Verwundbarkeit ausgewählt wurden, sodass der*die Angreifer*in maximalen Schaden anrichten kann.“ (Institute for Strategic Dialogue)

Gleichzeitig sollte die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Robin W. nicht heruntergespielt werden. Der Hass gegen marginalisierte Menschen dient, ähnlich wie Gewaltakte, immer auch der narzisstischen Selbstüberhöhung. Die Überschneidungen zwischen Nihilistic Violent Extremism und ideologischem Terrorismus sind häufig fließend – bei ersterem steht jedoch eindeutig die Gewalt als solche im Vordergrund, das Ziel ist zweitrangig. Rechtsterroristen ermorden immer wieder eine erschreckend große Anzahl an Menschen, was sie zu populären Idolen für misanthropische Proto-Täter*innen macht. Letztendlich geht es jedoch immer um den Gewaltakt als Versuch, zum Idol einer gewaltverherrlichenden und digital radikalisierten Community zu werden. So auch Robin W., die schreibt: „Ich werde Schlagzeilen machen und hoffentlich anderen die Inspiration geben, zu folgen.“

Transfeindlicher Backlash und Instrumentalisierung der Opfer

Es ist inzwischen Usus bei transfeindlichen Akteur*innen nach Massenschießereien zu behaupten, dass der oder die Täter*in transgeschlechtlich sei, selbst wenn noch überhaupt nichts über den Fall bekannt ist. Es geht erstmal schlicht darum, eine extrem vulnerable Community weiter zu attackieren. Also ist es wenig verwunderlich, dass das Bekanntwerden der Geschlechtsidentität von Robin W. de facto zu einem kollektiven Jubelschrei konservativer bis rechtsextremer Kräfte in den USA führte – ähnlich wie bei dem Shooting in Nashville. Auf Telegram und Plattformen wie 4chan und Kiwi Farms überschlagen sich die User*innen mit transfeindlichen Schimpfworten und Pathologisierungen und äußern offen Hassfantasien gegen die LGBTIQ-Community und Freude über weitere Repressionen durch die rechtsradikale, antifeministische und queerfeindliche US-Regierung.

Auf X ist der Ton weniger offen menschenfeindlich, die Ideologie jedoch die gleiche. User*innen verbreiten Lügen über einen politisch linksmotivierten Anschlag, raunen vom „Trans-Terror“ – und ignorieren dabei, dass die Aussagen der Schützin zu Jüdinnen*Juden oder BIPoC nicht sonderlich weit von dem entfernt sind, was Vertreter*innen der Republikaner oder ihrer Meinungsmacher*innen täglich so von sich geben. Einige gehen sogar so weit, eine Verbindung zwischen geschlechtsangleichenden Maßnahmen und der Affinität zu Massenschießereien zu machen. Chaya Raichik, Betreiberin des rechtsradikalen Propaganda-Account „Libs of TikTok“ schwadroniert – mit Unterstützung von Elon Musk – von einer vermeintlichen Trans-Bedrohung. Es seien „nicht die Waffen“ schuld, so Raichik – in voller Ignoranz über die über 300 Mass Shootings, die dieses Jahr bereits in den USA und von cis-Männern begangen wurden.

In Deutschland lässt sich NIUS nicht die Chance entgehen, eine „Trans-Amok-Chronik“ zu erstellen, um anhand von vermeintlichen Angriffen von trans Personen das Bild zu evozieren, dass die „die Täter immer psychisch gestört, von der Trans-Ideologie“ angetrieben seien. Dabei reproduziert der Artikel jedoch stellenweise schlicht Fake News oder lässt die wichtigsten Informationen aus. Während der Autor behauptet, dass sich der Schütze des queerfeindlichen Anschlags auf den Club Q in Colorado Springs angeblich als nichtbinär identifizierte – in diesem Fall eindeutig als Troll-Aktion einzuordnen, die begeistert von reaktionären Kräften nach dem Shooting verbreitet wurde. Ein weiteres Beispiel an journalistischer Fahrlässigkeit ist die Berichterstattung über den furchtbaren Amoklauf in Perry, Iowa, 2024. Dem Täter attestiert NIUS, trans oder genderfluid zu sein, ausgehend von „Regenbogen- und Transgender-Flaggen-Emojis und ein Graffiti-Bild mit der Aufschrift ‚LOVE YOUR TRANS KIDS‘“ auf dem Social-Media-Account. Expert*innen stufen die Tat, der fünf Menschen zum Opfer gefallen sind, jedoch als vom „Columbine Effect“ beeinflusst ein, da der Täter eindeutige Referenzen auf zum Beispiel das Massaker von Columbine und andere Amoktaten machte.

Generell besteht bei den Menschen, die gerade Panikmache wegen „Trans-Terror“ begreifen, eine Unfähigkeit, zwischen Amokläufen und Terrorakten zu unterscheiden. Dass diese beide im gleichen Maße sinnlose Gewalt darstellen und Menschenleben kosten, steht außer Frage. Beim Amoklauf steht jedoch der Aspekt von Gewalt und Rache im Vordergrund, die politische Ideologie ist zweitrangig. Bei Terrorakten geht es explizit darum, ein Klima der politischen Angst und Kontrolle zu schaffen. Stellenweise können diese Taten auch fließend ineinander übergehen.

Es sind die Waffen, Chaya. Quelle: X

Trauer über die Opfer dieser schrecklichen Tat geht unter in einem Chor aus transfeindlicher Propaganda: Eine ganze Community soll nun für den Gewaltakt einer Einzelperson geradestehen. Über den in den USA ausgesprochen unkomplizierten Zugang zu Schusswaffen schweigen sich die Konservativen jedoch beflissen aus.

Der Gesundheitsminister der USA, Impfgegner und Verschwörungsideologe Robert F. Kennedy, hat bereits angekündigt, untersuchen zu wollen, ob Antidepressiva eine Rolle bei der steigenden Waffengewalt in den USA hätten.

Sich auf den Sündenbock „trans Menschen“ einschießen, ist letztendlich auch einfacher als sich den tatsächlichen Ursachen dieser furchtbaren Gewalt zu stellen – und somit weitere Gewalttaten zu verhindern und die Leben Unschuldiger zu beschützen. Als Gesellschaft muss es unsere Aufgabe sein, die Ursachen einer Affinität zu Menschenhass und Gewalt zu analysieren und zu bekämpfen – und diese Ursache ist ganz sicher nicht der Zugang zu Medikamenten und geschlechtsangleichenden Maßnahmen.

Dieser Artikel ist den Opfern der Gewalttat und ihren Angehörigen gewidmet.

Belltower.News macht gemeinnützigen Journalismus, denn wir klären auf und machen das Wissen von Expert*innen zu Antisemitismus, Rassismus und
Rechtsextremismus und allen anderen Themen der Amadeu Antonio Stiftung für alle zugänglich.
Unsere Reportagen, Recherchen und Hintergründe sind immer frei verfügbar und verschwinden nie hinter einer Paywall. Dafür brauchen wir aber auch deine Hilfe.
Bitte unterstütze unseren Journalismus, du hilfst damit der digitalen Zivilgesellschaft!

Weiterlesen

503522486

School-Shooting Der Schwarze Incel-Mörder von Nashville

Ein Schüler hat an einer Highschool in Nashville eine Mitschülerin getötet und zwei weitere Personen verletzt und sich im Anschluss selbst getötet. Der Täter war Schwarz, er war Incel, er war Rassist und Bewunderer anderer Rechtsterroristen.

Von
CSD Görlitz (3)

Ideologie Warum sind Rechtsextreme eigentlich transfeindlich?

Eine neue Broschüre erklärt, wie Transfeindlichkeit in der extremen Rechten funktioniert und wie gefährlich das für uns alle ist.

Von
53948654738_37deb0e78c_o

Autoritarismus-Studie Über ein Drittel vertritt ein geschlossen transfeindliches Weltbild

Erstmals erhebt die am Mittwoch in Berlin vorgestellte Autoritarismus-Studie auch Daten zu transfeindlichen Einstellungen. Hierbei zeigt sich, dass neben antifeministischen…

Von

Schlagen Sie Wissenswertes in unserem Lexikon nach.