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dehate report #02 Fashwave – Rechtsextremer Hass in Retro-Optik

Rechtsextremismus online sieht heute auch anders als schwarz-weiß-rot gefärbt und Hakenkreuz-lastig. Aber Neonstreifen und pinker Pop wirken doch eher wie ein 80ies-Revival, oder? Von den (Ab)Wegen rechtsextremer Subkulturen und warum es für Pädagog:innen, Eltern und Internetnutzer:innen sinnvoll sein kann, sich von Wave-Optik nicht täuschen zu lassen, berichtet der de:hate report #02: Fashwave – Rechtsextremer Hass in Retro-Optik.

 
Titelbild des de:hate-reports #02: Fashwave - Hass in Retro-Optik (Quelle: Amadeu Antonio Stiftung )

Die de:hate reports sind Update-Publikationen aus dem Monitoring von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus online der Amadeu Antonio Stiftung. Die Reports weisen auf demokratiegefährdende Online-Strategien hin und geben Hinweise für einen demokratischen Umgang damit.

Im neuen Report „Fashwave – Rechtsextremer Hass in Retro-Optik“ widmen wir uns Fragen wie:

  • Waren Vaporwave und Synthwave nicht einmal subkulturelle Strömungen, die Melancholie über den Kapitalismus und den Zustand der Welt ausdrückten? Wie konnte daraus Fashwave entstehen?
  • Rechtsextreme Subkulturen übernehmen oft den Style nicht-rechter Gruppierungen – mangelnde Kreativität oder Taktik?
  • Was ist rechtsextreme Nostalgie, und warum ist sie ein Problem?
  • Warum funktioniert die Weitergabe rechtsextremer Ideologie über Memes so gut, auch wenn viele rechtsextreme Memes so schlecht sind?
  • Und warum spricht die Retro-Optik vor allem junge Männer an?

Es geht um die Verbreitung radikalisierter Ideen über Pop- und Subkultur, über die Frage, wie gekaperte Genres sich wehren können und warum poppig-pinke Nazis trotzdem Nazis sind und entsprechend behandelt werden sollten, wenn Pädagog:innen, Eltern oder Social Media Teams sie erkennen. Beim Erkennen hilft der de:hate report #2, der jetzt als PDF vorliegt und verbreitet werden kann:

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Weitere Informationen

Anfragen zum Report: de.hate@amadeu-antonio-stiftung.de

Webinar zur Veröffentlichung:
Mittwoch, 07.07., 16-18 Uhr

Mit Vorstellung des Reports und Diskussion der Ergebnisse. Dabei sind Veronika Kracher (de:hate), Prof. Peter Schulz (Professor für allgemeine und theoretische Soziologie, Uni Jena), Simone Rafael (Leitung Amadeu Antonio Stiftung Digital).

Das Webinar findet auf Zoom statt. Bitte anmelden unter https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZ0qcOqtqTMqGN3zdCiajcPML_OCdeRVsbbL
Parallel Livestream auf YouTube: https://www.youtube.com/AmadeuAntonioStiftung

Über die Amadeu Antonio Stiftung:

Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Die gemeinnützige Stiftung steht unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Thierse.

Weitere de:hate reports:

#01 QAnon in Deutschland (2021)
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/publikationen/qanon-in-deutschland/
Auf Belltower.News:

 

Weitere Berichte aus dem Monitoring:

Rechtsterroristische Online-Subkulturen. Analysen und Handlungsempfehlungen (2021)
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/publikationen/rechtsterroristische-online-subkulturen/
Auf Belltower.News:

Frauenhassende Online-Subkulturen – Ideologien – Strategien – Handlungsempfehlungen (2021)
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/publikationen/frauenhassende-online-subkulturen-ideologien-strategien-handlungsempfehlungen/
Auf Belltower.News:

Alternative Wirklichkeiten. Monitoring rechts-alternativer Medienstrategien (2020)
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/publikationen/alternative-wirklichkeiten/
Auf Belltower.News:

Toxische Narrative. Monitoring rechts-alternativer Akteure (2017)
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/publikationen/toxische-narrative-monitoring-rechts-alternativer-akteure/
Auf Belltower.News:

Belltower.News macht gemeinnützigen Journalismus, denn wir klären auf und machen das Wissen von Expert*innen zu Antisemitismus, Rassismus und
Rechtsextremismus und allen anderen Themen der Amadeu Antonio Stiftung für alle zugänglich.
Unsere Reportagen, Recherchen und Hintergründe sind immer frei verfügbar und verschwinden nie hinter einer Paywall. Dafür brauchen wir aber auch deine Hilfe.
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